In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen, wie Sie zum Installieren der ZENworks-Datenbank das ZENworks-Installationsprogramm auf dem Datenbankserver ausführen. Wenn Sie eine Remote-OEM-Sybase-Datenbank nutzen, ist diese Methode erforderlich. Bei anderen Datenbanken ist diese Methode nützlich, wenn der ZENworks-Administrator und der Datenbankadministrator nicht identisch sind. Darüber hinaus können Sie die externe ZENworks-Datenbank installieren, wenn die ZENworks-Primärserver-Software auf dem Linux-Zielserver installiert wird. Soll diese Methode verwendet werden, überspringen Sie diesen Abschnitt, und fahren Sie mit Abschnitt 16.0, Installieren eines ZENworks-Primärservers unter Linux fort.
Der Server, auf dem Sie die externe Datenbank installieren möchten, muss die in den Abschnitten Abschnitt 2.0, Datenbankanforderungen und Voraussetzungen für externe Datenbanken genannten Anforderungen erfüllen.
Legen Sie auf dem Server, auf dem Sie die externe Datenbank installieren möchten, die Installations-DVD für Novell ZENworks ein. Wenn die DVD das Installationsprogramm für die Datenbank automatisch startet, beenden Sie das Programm.
Führen Sie den folgenden Befehl auf dem externen Datenbankserver aus:
sh /media/cdrom/setup.sh -c
Diese Installationsmethode bietet vor allem, wenn Sie eine entfernte OEM-Datenbank einrichten möchten, zusätzliche Optionen, die Ihnen bei der Installation des Primärservers nicht zur Verfügung stehen. Sie können zum Beispiel die SQL-Dateien anzeigen, aus denen die ZENworks-Datenbank generiert wird, sowie Benutzer mit Zugriff auf die Datenbank erstellen oder die Erstellungsbefehle (nur OEM Sybase) anzeigen und vieles mehr. Sollen die ZENworks- und Audit-Datenbankinstanzen mit der Option -c installiert werden, so ist dies nur über die GUI-Installation möglich.
Alternativ:
Wenn ZENworks bereits auf einem Gerät installiert ist und Sie dieses Gerät zur Konfiguration einer weiteren Instanz der ZENworks-Datenbank (auf dem gleichen oder einem anderen Gerät) mittels des Installationsprogramms für externe Datenbanken verwenden möchten, führen Sie den folgenden Befehl aus:
eingehängtes_DVD_Laufwerk/setup.sh -c --zcminstall
Mithilfe des Befehls sh lassen sich Probleme mit Rechten beheben.
Wählen Sie auf der Seite „ZENworks-Datenbank auswählen“ eine der folgenden Optionen aus:
ZENworks-Datenbank auswählen
Audit-Datenbank auswählen
ZENworks-Datenbank und Audit-Datenbank auswählen
HINWEIS:Wenn die Optionen ZENworks-Datenbank und Audit-Datenbank ausgewählt sind, müssen Sie zunächst die ZENworks-Datenbank erstellen und dann die Audit-Datenbank.
Die folgenden Kombinationen aus ZENworks- und Audit-Datenbank werden unterstützt:
ZENworks-Datenbank |
Audit-Datenbank |
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Sybase SQL Anywhere (OEM) |
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Externe Sybase SQL Anywhere-Datenbank |
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Microsoft SQL Server |
Microsoft SQL Server |
Oracle |
Oracle |
Wählen Sie auf der Seite „Datenbanktyp wählen“ eine der folgenden Optionen, und klicken Sie auf Weiter:
Sybase SQL Anywhere (OEM): Installiert die Standarddatenbank Sybase für ZENworks. Die Datenbank wird als Dienst konfiguriert, der Datenbank-Benutzer wird angelegt und die erforderlichen Tabellen für den Primärserver werden erstellt.
Bei der Installation des Primärservers müssen Sie außerdem die Option Sybase SQL Anywhere (entfernt) auswählen.
Externe Sybase SQL Anywhere-Datenbank: Richtet eine vorhandene Sybase-Datenbank ein, damit in diese ZENWorks-Informationen geschrieben werden können.
Microsoft SQL Server: Erstellt eine ZENworks-Datenbank auf Microsoft SQL Server.
Oracle: Legt das Benutzerschema fest, das zur Einrichtung des für ZENworks verwendeten externen Oracle -Datenbankschemas verwendet werden kann.
WICHTIG:Der Server mit der Datenbank muss zeitlich mit allen Primärservern in der Verwaltungszone synchronisiert sein.
Beachten Sie folgende Informationen zu den Installationsdaten (die gleichen Informationen erhalten Sie auch über die Schaltfläche Hilfe):
Für die Installation einer OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank erforderliche Informationen
Für die Installation einer Sybase SQL Anywhere-Datenbank erforderliche Informationen
Für die Installation einer Microsoft SQL-Datenbank erforderliche Informationen
Für die Installation einer Oracle-Datenbank erforderliche Informationen
Installationsinfor-mationen |
Erklärung |
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Sybase-Datenbankinstallation |
Geben Sie den Pfad des Verzeichnisses an, in dem die OEM-Kopie der Sybase SQL Anywhere-Datenbanksoftware installiert werden soll. Auf dem Zielserver sind nur die aktuell dem Server zugeordneten Laufwerke verfügbar. Der Standardpfad lautet Laufwerk:\novell\zenworks. Dieser Pfad kann geändert werden. Das Installationsprogramm erstellt zur Installation von Sybase das Verzeichnis \novell\zenworks. |
Sybase-Serverkonfiguration |
Geben Sie den vom Sybase SQL Anywhere-Datenbankserver verwendeten Port an. Standardmäßig werden Port 2638 für die ZENworks-Datenbank und Port 2639 für die Port-Datenbank verwendet. Ändern Sie im Falle eines Konflikts die Standardportnummer. |
Sybase-Zugriffskonfiguration |
Für einige dieser Informationen sind Standardwerte angegeben, die ggf. geändert werden können.
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Speicherort der Datenbankdatei |
Geben Sie den Pfad ein, in dem die Sybase-Installationsdatei erstellt werden soll. Standardmäßig wird das Verzeichnis Laufwerk:\novell\zenworks erstellt, das Sie je nach Bedarf ändern können. Diesem Standardverzeichnis wird das Unterverzeichnis \database hinzugefügt. Beispiel: Der Standardpfad lautet Laufwerk:\novell\zenworks\database. |
Datenbankinformati-onen überprüfen |
Überprüfen Sie die Informationen zur Datenbankkonfiguration. Im Feld „Serveradresse“ wird die in der Datei hosts konfigurierte IP-Adresse angezeigt. Diese wirkt sich nicht auf die Datenbankinstallation aus. Die Hostdatei befindet sich auf einem Linux-Gerät im Verzeichnis /etc/. Der Datenbanktreiber wird vom Installationsprogramm für die ZENworks-Datenbank automatisch erkannt. |
SQL-Skripts überprüfen |
Überprüfen Sie die SQL-Skripts, die während der Erstellung der Datenbank ausgeführt werden. |
Datenbankerstel-lungsbefehle überprüfen |
Überprüfen Sie die Befehle, mit denen die Datenbank erstellt wird. HINWEIS:Stellen Sie sicher, dass die für die ZENworks-Datenbank und die Audit-Datenbank verwendeten Ports in der Firewall-Ausnahmeliste aufgeführt sind. Führen Sie den folgenden Befehl aus: iptables -I INPUT -p tcp --dport PORT--syn -j ACCEPT PORT: Standardmäßig 2638 für die ZENworks-Datenbank und 2639 für die Audit-Datenbank bzw. eine andere konfigurierte Portnummer. Dieser Befehl muss je einmal für den Port der ZENworks-Datenbank und den Port der Audit-Datenbank ausgeführt werden. service iptables save service iptables restart |
Installationsinfor-mationen |
Erklärung |
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Sybase-Serverkonfiguration |
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Sybase-Zugriffskonfiguration |
Auf diesem Server muss eine Sybase SQL Anywhere-Datenbank installiert sein. Für einige dieser Informationen sind Standardwerte angegeben, die ggf. geändert werden können.
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Datenbankinformati-onen überprüfen |
Überprüfen Sie die Informationen zur Datenbankkonfiguration. Der Datenbanktreiber wird vom Installationsprogramm für die ZENworks-Datenbank automatisch erkannt. |
SQL-Skripts überprüfen |
Überprüfen Sie die SQL-Skripts, die während der Erstellung der Datenbank ausgeführt werden. |
Datenbankerstellungsbefehle überprüfen |
Überprüfen Sie die Datenbankbefehle, die zur Erstellung der Datenbank verwendet werden. |
Installationsinformationen |
Erklärung |
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Konfiguration eines externen Datenbankservers |
Auf dem Datenbankserver muss eine Microsoft SQL-Datenbank installiert sein. Für einige dieser Informationen sind Standardwerte angegeben, die ggf. geändert werden können:
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Konfiguration der externen Datenbank > Datenbankstandort (nur bei Erstellung einer neuen Datenbank) |
Geben Sie den Pfad der vorhandenen Microsoft SQL-Datenbankdatei auf dem SQL-Server an. Die Standardeinstellung ist C:\database. HINWEIS:Der angegebene Pfad muss vor Beginn der Installation auf dem Gerät, auf dem sich die Datenbank befindet, vorhanden sein. |
Datenbankinformati-onen überprüfen |
Überprüfen Sie die Informationen zur Datenbankkonfiguration. |
SQL-Skripts überprüfen |
Überprüfen Sie die SQL-Skripts, die während der Erstellung der Datenbank ausgeführt werden. Sie können die Skripts lediglich anzeigen. |
Installationsinfor-mationen |
Erklärung |
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Optionen für Oracle-Benutzerschema |
Bei der ZENworks-Installation können Sie ein neues Datenbankschema erstellen oder ein vorhandenes Schema angeben, das sich auf einem Server im Netzwerk befindet. Soll ein vorhandenes Benutzerschema verwendet werden, muss dieses Schema separat mit der ZENworks-Datenbank-Installationsmethode (setup.sh -c) erstellt werden. Für ZENworks müssen Tablespaces in der Oracle-Datenbank erstellt werden. Ein Tablespace kann durch den ZENworks- oder den Datenbankadministrator angelegt werden. Bei einem vorhandenen Benutzerschema geben Sie die Informationen für den Tablespace an, der bereits mit der ZENworks-Datenbank-Installationsmethode erstellt wurde. |
Oracle-Serverinformationen |
Auf dem Datenbankserver muss eine Oracle-Datenbank installiert sein. Für einige dieser Informationen sind Standardwerte angegeben, die ggf. geändert werden können.
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Oracle-Administrator (nur bei einem neuen Benutzerschema) |
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Oracle-Zugriffsbenutzer |
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Datenbankinformati-onen überprüfen |
Überprüfen Sie die Informationen zur Datenbankkonfiguration. |
SQL-Skripts überprüfen |
Überprüfen Sie die SQL-Skripts, die während der Erstellung der Datenbank ausgeführt werden. |