Die Aufrüstung können Sie über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) oder die Befehlszeile (nur Linux) ausführen:
WICHTIG:Verwenden Sie zum Aufrüsten der Primärserver auf ZENworks 11 SP3 nicht die ZENworks-Systemaktualisierung.
Vor der Aufrüstung des ZENworks-Server auf einem Windows-Gerät müssen Sie Windows Update auf dem Gerät ausführen, um sicherzustellen, dass alle verfügbaren Aktualisierungen auf dem Gerät installiert sind. Deaktivieren Sie anschließend Windows Update, um sicherzustellen, dass keine weiteren Aktualisierungen auf dem Gerät ausgeführt werden, wenn Sie den ZENworks-Server auf dem Gerät aufrüsten.
Überprüfen Sie, ob alle Voraussetzungen gemäß Abschnitt 1.4, Voraussetzungen erfüllt sind. Führen Sie dann die folgenden Schritte auf dem Primärserver aus, der auf ZENworks 11 SP3 aufgerüstet werden soll:
So starten Sie das Aufrüstungsprogramm für ZENworks 11 SP3:
Linux: Öffnen Sie ein Linux-Terminal, navigieren Sie zum Stammverzeichnis des ZENworks 11 SP3-Installationsdatenträgers, und geben Sie den Befehl setup.sh ein.
HINWEIS:Falls die Audit-Datenbank erstellt werden muss, geben Sie den Befehl setup.sh -c --zcminstall ein. Wählen Sie auf der Seite „Datenbank auswählen“ die Option „Audit-Datenbank“, und klicken Sie auf .
Windows: Führen Sie einen der folgenden Vorgänge aus:
Navigieren Sie zum Stammverzeichnis des ZENworks 11SP3-Installationsdatenträgers und doppelklicken Sie auf setup.exe.
Öffnen Sie ein DOS-Fenster, navigieren Sie zum Stammverzeichnis des ZENworks 11SP3-Installationsdatenträgers und geben Sie dann den Befehl setup.exe ein.
HINWEIS:Falls die Audit-Datenbank erstellt werden muss, geben Sie den Befehl setup.exe -c --zcminstall ein. Wählen Sie auf der Seite „Datenbank auswählen“ die Option „Audit-Datenbank“, und klicken Sie auf .
Die folgenden Kombinationen aus ZENworks- und Audit-Datenbank werden unterstützt:
Tabelle 1-1 Kombination aus ZENworks- und Audit-Datenbank
ZENworks-Datenbank |
Audit-Datenbank |
---|---|
Sybase SQL Anywhere (OEM) |
|
Externe Sybase SQL Anywhere-Datenbank |
|
Microsoft SQL Server |
Microsoft SQL Server |
Oracle |
Oracle |
Informationen zu den Einstellungen, die Sie während der Aufrüstung eingeben müssen, finden Sie in Tabelle 1-2, Aufrüstungsinformationen.
Wenn Sie die Aufrüstung über die grafische Benutzeroberfläche ausführen, erhalten Sie die gleichen Informationen auch über die Schaltfläche
.Führen Sie unter Windows einen der folgenden Schritte aus:
Wenn der Neustart automatisch ausgeführt wird (Sie haben während der Installation Neustart des Servers (nur Windows)), fahren Sie nach dem Neustart des Computers und dem Start der Services mit Schritt 5 fort.
gewählt, sieheWenn Sie den Neustart manuell ausführen (Sie haben während der Installation die Option Neustart des Servers (nur Windows)), müssen Sie nach dem manuellen Neustart warten, bis die Installation abgeschlossen ist und die Services gestartet sind, um die Installation in Schritt 4 zu überprüfen.
ausgewählt, sieheFühren Sie nach Abschluss der Aufrüstung, nachdem die ZENworks-Services neu gestartet wurden, eines der folgenden Verfahren aus, um zu überprüfen, ob ZENworks 11SP3 ausgeführt wird:
Überprüfen der Windows-Dienste mithilfe der Benutzeroberfläche:
Klicken Sie auf dem Server auf
, wählen Sie > aus, und überprüfen Sie dann den Status der Services und .Wenn die Services nicht ausgeführt werden, starten Sie sie. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Service
, wählen Sie aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Service , und wählen Sie dann aus.Sie können auch die Option
für verwenden. Dadurch werden alle zugehörigen Services beendet und anschließend in der richtigen Reihenfolge (einschließlich ) wieder gestartet.Führen Sie das ZENworks-Kontrollzentrum aus:
Verwenden Sie die folgende URL, um das ZENworks-Kontrollzentrum in einem Webbrowser auf einem Gerät Ihres Netzwerks zu öffnen:
https://DNS_name_or_IP_address_of_Primary_Server:port_number/zenworks
Prüfen Sie die Linux-Dienste mithilfe des jeweiligen Dienstbefehls:
Führen Sie auf dem Server folgende Befehle aus:
/etc/init.d/novell-zenserver status
/etc/init.d/novell-zenloader status
Wenn die Services nicht ausgeführt werden, führen Sie die folgenden Befehle aus, um die ZENworks-Services zu starten.
/etc/init.d/novell-zenserver start
/etc/init.d/novell-zenloader start
Überprüfen der Linux-Dienste mithilfe des Konfigurationsbefehls:
Führen Sie auf dem Server folgenden Befehl aus:
/opt/novell/zenworks/bin/novell-zenworks-configure ‑c SystemStatus
Dadurch werden alle ZENworks-Services und der jeweils zugehörige Status aufgelistet.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Services zu starten:
/opt/novell/zenworks/bin/novell-zenworks-configure ‑c Start
Beginnen Sie zur Aufrüstung des nächsten Primärservers wieder bei Schritt 1.
WICHTIG:Wiederholen Sie diese Schritte, bis alle Primärserver der Verwaltungszone aufgerüstet sind. Verwaltete Geräte, deren ZENworks Adaptive Agents über die Funktion „Systemaktualisierung“ aktualisiert wurden, sollten keine Verbindung mit Primärservern herstellen können, die noch nicht aufgerüstet sind.
In der folgenden Tabelle sind die Aufrüstungsinformationen, die Sie für die Aufrüstung von ZENworks Configuration Management 10.3. x und ZENworks 11 SP2 auf ZENworks 11 SP3 benötigen, aufgeführt:
Tabelle 1-2 Aufrüstungsinformationen
Aufrüstungsinformationen |
Erklärung |
---|---|
Lizenzvereinbarung |
Wenn Sie die Lizenzvereinbarung nicht akzeptieren, wird das Aufrüstungsprogramm beendet. |
Voraussetzungen für ZENworks |
Wenn die erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind, dürfen Sie die Aufrüstung nicht fortsetzen. Die nicht erfüllten Voraussetzungen werden angezeigt (GUI) oder aufgelistet (Befehlszeile). Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Wenn die .NET-Voraussetzung nicht erfüllt wird, können Sie in der Beschreibung auf den Link klicken, um die Runtime-Version zu installieren, die in ZENworks enthalten ist. Stellen Sie sicher, dass Microsoft .NET 4.0 SP1 Framework und die letzten Aktualisierungen installiert sind. Nach der Installation von .NET wird die ZENworks-Aufrüstung fortgesetzt.HINWEIS:Nach der Installation von .NET 4.0 muss der Computer neu gestartet werden. |
Aufrüstungstyp |
Wählen Sie „Ja“, wenn dies der erste Primärserver in der Verwaltungszone ist, der aufgerüstet werden soll, anderenfalls wählen Sie „Nein“. Bei Auswahl von „Ja“ werden Sie zur Eingabe der Datenbankdetails aufgefordert. ODER Bei Auswahl von „Nein“ müssen Sie die unter Tabelle 1-3, Aufrüstungsinformationen – Aufrüstung weiterer Primärserver aufgeführten Schritte ausführen. |
Empfehlung für Datenbankkonfiguration |
Sie können die Anzahl der verwendeten Geräte eingeben, z. B. 1 für 1000 Geräte, 2 für 2000 Geräte usw. Zulässige Werte für die Geräte sind 1 bis 100. Auf der Grundlage der Geräteanzahl wird die empfohlene Datenbank angezeigt. |
Zonenadministrator |
Geben Sie den Anmeldenamen und das Passwort des Administrators der Verwaltungszone ein. Wenn Sie im vorangegangenen Schritt „Nein“ ausgewählt haben, versucht das Gerät, anhand des bereitgestellten Berechtigungsnachweises für Server und Zone eine Verbindung zu der Datenbank herzustellen. |
Bereinigen der Datenbank |
Der Zeitaufwand für die Aufrüstung des ersten Primärservers ist abhängig von der Datenmenge in der Datenbank. Bei der Aufrüstung von Primärservern mit einer MSSQL- oder Oracle-Datenbank und mehr als 200.000 zu bereinigenden Datensätzen zeigt der Aufrüstungsassistent eine Option an, mit der Sie die Datenbank vor dem Aufrüsten des Primärservers bereinigen können. Bei anderen Datenbanktypen und bei einer kleineren Anzahl zu bereinigender Datensätze wird dieser Bildschirm nicht geöffnet.
|
ZENworks Diagnostic Center |
Überprüfen Sie die Datenbank mit ZENworks Diagnostic Center. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Ausführung von ZENworks Diagnostic Center zur Überprüfung der Datenbank. HINWEIS:Sie müssen die Datenbank überprüfen, bevor Sie den ersten Primärserver auf ZENworks 11 SP3 aufrüsten. Für die anschließenden Serveraufrüstungen brauchen Sie die Datenbank nicht zu überprüfen. Wählen Sie nach dem Überprüfen der Datenbank die Option Mit dieser Option bestätigen Sie, dass Sie mit ZENworks Diagnostic Center die Richtigkeit des ZENworks-Datenbankschemas überprüft haben. |
Audit-Datenbank |
Auf der Grundlage des Typs der ZENworks-Datenbank bietet dieser Bildschirm eine Option zum Erstellen der Audit-Datenbank.
|
ZENworks-Dienstoptimierung |
Dieser Bildschirm wird angezeigt, falls die ZENworks-Dienste nicht optimal konfiguriert sind. Mit werden die ZENworks-Diensteinstellungen bei der Installation neu konfiguriert, mit wird die Optimierung nicht durchgeführt. |
Zusammenfassung vor der Aktualisierung |
Die Zusammenfassung enthält folgende Felder: ZENworks-Basisverzeichnis: Gibt das Verzeichnis auf dem Primärserver an, in dem die aufzurüstende ZENworks-Software installiert ist. Name der Zone: Gibt den Namen der Verwaltungszone an, zu der dieser Server gehört. Datenbank aktualisieren: Gibt an, ob die ZENworks-Datenbank aufgerüstet wird. Der Datenbankstatus wird vom Programm automatisch überprüft, um festzustellen, ob die Datenbank aufgerüstet werden muss. Um Informationen zu ändern, klicken Sie auf . |
Aufrüstungsvorgang |
Die Aufrüstung dauert abhängig von den Hardwarefähigkeiten mehrere Minuten. Bei Verwendung von eingebettetem Sybase kann die Aufrüstung länger dauern. Dies hängt von der Menge der Daten in der Datenbank ab. Auch während der Aufrüstung können Sie noch auf Novell-Support. klicken, um den Vorgang zu stoppen. Die Änderungen an den bereits aktualisierten Dateien werden allerdings nicht zurückgenommen. Weitere Informationen zum Vorgehen nach dem Abbruch des Vorgangs erhalten Sie vom |
Fehler bei der Aktualisierung |
Diese Seite wird angezeigt, wenn bei der Aufrüstung Fehler auftreten. Detaillierte Informationen finden Sie in den Protokolldateien an folgenden Speicherorten: Unter Windows
Unter Linux
Die Fehler müssen behoben und der Aufrüstungsvorgang neu gestartet werden. |
Aktionen nach der Aktualisierung |
Wahlweise können Sie das ZENworks System Status-Dienstprogramm ausführen, um vor dem Schließen des Aufrüstungsprogramms eine Heartbeat-Prüfung der ZENworks-Services auszuführen. Die Ergebnisse werden im Installationsprotokoll festgehalten. |
Neustart des Servers (nur Windows) |
Nach einer erfolgreichen Aufrüstung eines Windows-Primärservers können Sie wählen, ob der Server sofort oder später neu gestartet werden soll:
|
Abschluss der Aufrüstung |
Die zuvor ausgewählten Aktionen werden durchgeführt. Hierzu zählen folgende Aktionen:
|
Tabelle 1-3 Aufrüstungsinformationen – Aufrüstung weiterer Primärserver
Installationsinformationen |
Erklärung |
---|---|
Primärserver und Berechtigungsnachweis für Zone |
Sie werden aufgefordert, die Details des Primärservers, der bereits aufgerüstet wurde, sowie den Berechtigungsnachweis für die Zone einzugeben. |
ZENworks-Datenbankdetails |
(Bedingt) Wenn das Gerät über den Primärservers, der bereits aufgerüstet wurde, keine Verbindung zur Datenbank herstellen kann, werden Sie aufgefordert, die Details für eine direkte Verbindung zur Datenbank einzugeben. |
Zusammenfassung vor der Aktualisierung |
Bevor die Seite „Zusammenfassung vor der Aktualisierung“ angezeigt wird, werden die ZENworks-Services auf dem Server gestoppt. Wenn Sie nun die Aufrüstung abbrechen, müssen Sie die ZENworks-Services manuell neu starten. Die Zusammenfassung enthält folgende Felder: ZENworks-Basisverzeichnis: Gibt das Verzeichnis auf dem Primärserver an, in dem die aufzurüstende ZENworks-Software installiert ist. Name der Zone: Gibt den Namen der Verwaltungszone an, zu der dieser Server gehört. Datenbank aktualisieren: Gibt an, ob die ZENworks-Datenbank aufgerüstet wird. Der Datenbankstatus wird vom Programm automatisch überprüft, um festzustellen, ob die Datenbank aufgerüstet werden muss. Um Informationen zu ändern, klicken Sie auf . |
Aufrüstungsvorgang |
Die Aufrüstung dauert abhängig von den Hardwarefähigkeiten mehrere Minuten. |
Errors during upgrade (Fehler beim Aufrüsten) |
Diese Seite wird angezeigt, wenn bei der Aufrüstung Fehler auftreten. Detaillierte Informationen finden Sie in den Protokolldateien an folgenden Speicherorten: Unter Windows
Unter Linux
Die Fehler müssen behoben und der Aufrüstungsvorgang neu gestartet werden. |
Aktionen nach der Aktualisierung |
Wahlweise können Sie das ZENworks System Status-Dienstprogramm ausführen, um vor dem Schließen des Aufrüstungsprogramms eine Heartbeat-Prüfung der ZENworks-Services auszuführen. Die Ergebnisse werden im Installationsprotokoll festgehalten. |
Neustart des Servers (nur Windows) |
Nach einer erfolgreichen Aufrüstung eines Windows-Primärservers können Sie wählen, ob der Server sofort oder später neu gestartet werden soll:
|
Abschluss der Aufrüstung |
Die zuvor ausgewählten Aktionen werden durchgeführt. Hierzu zählen folgende Aktionen:
|
Bei der ersten Aufrüstung eines Primärservers auf ZENworks 11 SP3 müssen Sie die Datenbank überprüfen. Für die nachfolgenden Serveraufrüstungen muss diese Prozedur nicht durchgeführt werden.
Führen Sie an der Eingabeaufforderung des Primärservers die folgenden Befehle aus:
Unter Windows
cd to MEDIA_PATH/Common/tools/zdc
zdc_verifyDB.bat
Unter Linux
cd to MEDIA_PATH/Common/tools/zdc
./zdc_verifyDB
ZENworks Diagnostic Center führt die Diagnosetests aus und generiert Berichte im HTML-Format. Die Berichte werden auf einem Windows-Primärserver im Verzeichnis %ZENWORKS_HOME%\logs\zdcreports\%SESSION% und auf einem Linux-Primärserver im Verzeichnis /var/opt/novell/log/zenworks/zdcreports gespeichert. Öffnen Sie zum Anzeigen der Berichte die Datei index.html, die sich im Verzeichnis report befindet.
Das vollständige Protokoll der Diagnosetests wird auf einem Windows-Primärserver im Verzeichnis %ZENWORKS_HOME%\logs\zdcreports\zdc_zen11_verify_%SESSION%.log und auf einem Linux-Primärserver im Verzeichnis /var/opt/novell/log/zenworks/zdcreports gespeichert.
Führen Sie zur Überprüfung einer externen Datenbank, wie beispielsweise einer externen Sybase-, MS SQL- oder Oracle-Datenbank, folgende Schritte durch:
Führen Sie an der Eingabeaufforderung des Primärservers die folgenden Befehle aus:
Unter Windows
cd to MEDIA_PATH/Common/tools/zdc
zdc_verifyDB.bat -d check
Unter Linux
cd to MEDIA_PATH/Common/tools/zdc
./zdc_verifyDB -d check
HINWEIS:Der Parameter -d check sollte nur bei der Migration der Datenbank von einem Computer zu einem anderen verwendet werden. Sie brauchen den Parameter -d check nicht zu verwenden, wenn die Datenbank auf demselben Computer aufgerüstet wird.
Geben Sie den Datenbanktyp an. Geben Sie je nach Datenbanktyp die entsprechende Ziffer ein:
(1) Sybase
(2) MS-SQL
(3) Oracle
Geben Sie den folgenden Berechtigungsnachweis für die Datenbank an:
Datenbank-Server-IP
Portnummer
Benutzername für den Datenbankzugriff
HINWEIS:Geben Sie bei Verwendung einer MS SQL-Datenbank je nach der für die Anmeldung verwendeten Authentifizierung den Benutzernamen im entsprechenden Format ein:
Windows-Authentifizierung: <Name>@<Domäne>
SQL Server-Authentifizierung: <Name>
Passwort für den Datenbankzugriff
Datenbankname
(Bedingt) Wenn es sich bei der Datenbank nicht um eine eingebettete Sybase-Datenbank handelt, geben Sie den Namen der Datenbank-Engine ein.
ZDC führt die Diagnosetests durch und generiert die Berichte im HTML-Format. Die Berichte werden auf einem Windows-Primärserver im Verzeichnis %ZENWORKS_HOME%\logs\zdcreports\%SESSION% und auf einem Linxu-Primärserver im Verzeichnis /var/opt/novell/log/zenworks/zdcreports gespeichert. Öffnen Sie zum Anzeigen der Berichte die Datei index.html, die sich im Verzeichnis report befindet.
Das vollständige Protokoll der Diagnosetests wird auf einem Windows-Primärserver im Verzeichnis %ZENWORKS_HOME%\logs\zdcreports\zdc_zen11_verify_%SESSION%.log und auf einem Linux-Primärserver im Verzeichnis /var/opt/novell/log/zenworks/zdcreports gespeichert.
Führen Sie die folgenden Vorgänge auf dem Primärserver aus, der von ZENworks Configuration Management 10.3.x auf ZENworks 11SP3 aufgerüstet werden soll:
Stellen Sie sicher, dass die im Abschnitt 1.4, Voraussetzungen erläuterten Voraussetzungen für die Aufrüstung erfüllt sind.
Starten Sie das Aufrüstungsprogramm von ZENworks 11SP3, öffnen Sie ein Linux-Terminal, navigieren Sie zum Stammverzeichnis des Aufrüstungsmediums und geben Sie den folgenden Befehl ein:
./setup.sh --console
oder
./setup.sh -e
Lesen Sie die Einführung und drücken Sie danach die Eingabetaste, um fortzufahren.
TIPP:Sie können back eingeben und die Eingabetaste drücken, um zu einer vorherigen Installationsoption zurückzukehren und Änderungen vorzunehmen.
Geben Sie 1 ein und drücken Sie die Eingabetaste, um die Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
Die Standardsprache des Befehlszeilenprogramms ist Englisch. Geben Sie die Ziffer für die gewünschte Sprache ein, um fortzufahren.
Wenn Sie die Lizenzvereinbarung nicht akzeptieren, wird die Aufrüstung abgebrochen.
Geben Sie „Yes“ (Ja) ein, wenn dies der aufzurüstende Primärserver ist, anderenfalls geben Sie „No“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.
(Bedingt) Wenn Sie im vorangegangenen Bildschirm „Yes“ (Ja) eingegeben haben, werden Sie nun zur Eingabe der Datenbankdetails aufgefordert. Geben Sie die Datenbankdetails ein und drücken Sie die Eingabetaste. Fahren Sie mit Schritt 8 fort.
(Bedingt) Wenn Sie im vorangegangenen Bildschirm „No“ (Nein) eingegeben haben, werden Sie nun aufgefordert, die Details des bereits aufgerüsteten Primärservers sowie den Berechtigungsnachweis der Zone einzugeben. Geben Sie die erforderlichen Details ein und drücken Sie die Eingabetaste.
(Bedingt) Wenn das Gerät in der Lage ist, eine Verbindung zum Primärserver herzustellen, fahren Sie mit Schritt 14 fort.
(Bedingt) Wenn das Gerät nicht in der Lage ist, eine Verbindung zum Primärserver herzustellen, werden Sie zur Eingabe der Datenbankdetails aufgefordert. Geben Sie die Details ein und fahren Sie mit Schritt 14 fort.
Drücken Sie in der Zeile
die Eingabetaste, um die Standardeinstellung (Administrator) zu übernehmen, oder geben Sie einen anderen Administratornamen ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.Geben Sie das Passwort des Administrators ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Wenn das Gerät in der Lage ist, eine Verbindung zum Primärserver herzustellen, fahren Sie mit Schritt 11 fort. Anderenfalls werden Sie zur Eingabe der Datenbankdetails aufgefordert. Geben Sie die Datenbankdetails ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Führen Sie ZENworks Diagnostic Center aus, um die Datenbank zu überprüfen. Weitere Informationen finden Sie unter Ausführung von ZENworks Diagnostic Center zur Überprüfung der Datenbank.
HINWEIS:Sie müssen die Datenbank überprüfen, bevor Sie den ersten Primärserver auf ZENworks 11 SP3 aufrüsten. Für die anschließenden Serveraufrüstungen brauchen Sie die Datenbank nicht zu überprüfen.
Bestätigen Sie, dass Sie mit ZENworks Diagnostic Center die Richtigkeit des ZENworks-Datenbankschemas überprüft haben.
Ohne Bestätigung kann der Aufrüstungsvorgang nicht fortgesetzt werden.
Stoppen Sie die ZENworks-Services auf allen anderen Primärservern und drücken Sie dann die Eingabetaste, um die Services auf dem lokalen Server zu stoppen.
Bei der Vorbereitung der Aufrüstung sollten Sie die Services bereits auf allen Primärservern der Verwaltungszone beendet haben. Selbst wenn Sie die Services vor Beginn der Aufrüstung manuell beendet haben, können Sie 1 auswählen, um sicherzustellen, dass kein Service mehr aktiv ist.
Mit Ausnahme des Datenbankservices darf während der Aufrüstung kein ZENworks-Service aktiv sein.
Der Bildschirm zum Auswählen der Audit-Datenbank wird geöffnet. Geben Sie 1 für eine eingebettete Sybase-Datenbank bzw. 2 für eine entfernte Sybase-Datenbank ein. Drücken Sie die Eingabetaste. Abhängig von der ZENworks-Datenbank müssen entsprechende Informationen zur Audit-Datenbank eingegeben werden. Unter Tabelle 1-1 finden Sie eine Liste der unterstützten Kombinationen aus ZENworks- und Audit-Datenbank.
Für die Empfehlung für die Datenbankkonfiguration können Sie die Anzahl der verwendeten Geräte eingeben, z. B. 1 für 1000 Geräte, 2 für 2000 Geräte usw. Zulässige Werte für die Geräte sind 1 bis 100. Auf der Grundlage der Geräteanzahl wird die empfohlene Datenbank angezeigt.
Die Option für die ZENworks-Optimierung wird angezeigt. Falls die ZENworks-Dienste nicht optimal konfiguriert sind, lassen Sie mit „Ja“ die ZENworks-Diensteinstellungen bei der Installation neu konfigurieren. Mit „Nein“ wird die Optimierung dagegen nicht durchgeführt.
Lesen Sie die Zusammenfassung vor der Aktualisierung und drücken Sie danach die Eingabetaste, um fortzufahren.
Bei der Aufrüstung aller Primärserver der Verwaltungszone, mit Ausnahme des ersten, beginnt der Aufrüstungsvorgang, sobald Sie in diesem Schritt die Eingabetaste drücken.
Wenn
angezeigt wird, drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren.Wenn Fehler angezeigt werden, lesen Sie in den Installationsprotokollen unter /var/opt/novell/log/zenworks bzw. /var/opt/novell/log/zenworks/systemupdate/<Aktualisierungs-GUID> nach.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um zu überprüfen, ob ZENworks 11SP3 ausgeführt wird:
Prüfen Sie die Linux-Dienste mithilfe des jeweiligen Dienstbefehls. Führen Sie auf dem Server folgende Befehle aus:
/etc/init.d/novell-zenserver status
/etc/init.d/novell-zenloader status
Wenn die Services nicht ausgeführt werden, führen Sie die folgenden Befehle aus, um die ZENworks-Services zu starten.
/etc/init.d/novell-zenserver start
/etc/init.d/novell-zenloader start
Prüfen Sie die Linux-Dienste mithilfe des Konfigurationsbefehls. Führen Sie auf dem Server folgenden Befehl aus:
/opt/novell/zenworks/bin/novell-zenworks-configure ‑c SystemStatus
Dadurch werden alle ZENworks-Services und der jeweils zugehörige Status aufgelistet.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Services zu starten:
/opt/novell/zenworks/bin/novell-zenworks-configure ‑c Start
Führen Sie das ZENworks-Kontrollzentrum aus. Verwenden Sie die folgende URL, um das ZENworks-Kontrollzentrum in einem Webbrowser auf einem Gerät Ihres Netzwerks zu öffnen:
https://DNS_Name_oder_IP_Adresse_des_Primärservers/zenworks
Dies kann auf dem Server, auf dem Sie gerade ZENworks installiert haben, oder auf einer verwalteten Arbeitsstation geschehen.
Beginnen Sie zur Aufrüstung des nächsten Primärservers wieder bei Schritt 2.
Weitere Informationen zu den Aufgaben nach der Aufrüstung finden Sie unter Aufgaben nach Abschluss der Installation
im ZENworks 11 SP3-Server-Installationshandbuch.