Wenn die Aufrüstung des ZENworks-Servers fehlschlägt, beheben Sie das Problem, und führen Sie das ZENworks-Aufrüstungsinstallationsprogramm erneut aus.
Das Aufrüstungsinstallationsprogramm muss auf demselben Server erneut ausgeführt werden, auf dem die Aufrüstung gestartet wurde.
Falls die Aufrüstung während der Datenbankaktivitäten nach der Paketaktualisierung fehlschlägt, erfolgt beim erneuten Ausführen der Aufrüstung zunächst die Zonenauthentifizierung; anschließend wird die Seite mit der Zusammenfassung vor der Aufrüstung angezeigt, und die Aufrüstung wird mit den Datenbankaktivitäten fortgesetzt.
Wird eine eingebettete PostgreSQL-Datenbank verwendet, müssen Sie die .dbR- und .logR-Dateien aus dem Datenbankordner löschen, bevor Sie das Aufrüstungsinstallationsprogramm erneut starten.
In den folgenden Abschnitten finden Sie Lösungen für Probleme, die bei der Aufrüstung des ZENworks-Primärservers auftreten können:
Bei der Aufrüstung eines Windows-Primärservers führt Windows Explorer automatisch einige Neustarts durch
For each prompt presented, press 'enter' to accept the <default> value, type ‘back’ to return to the previous action, or type 'quit' to exit.
Wenn beim Starten der ZENworks-Aufrüstung noch Transaktionen in der Datenbank ausgeführt werden, kann dies zu einem Konflikt mit dem Aufrüstungsvorgang führen
Melden Sie sich als Systembenutzer bei der Datenbank an, und starten Sie den SQL-Client.
Führen Sie je nach Datenbanktyp eines der folgenden Skripts aus:
Oracle:
select 'ALTER SYSTEM KILL SESSION '''||SID||','||SERIAL#||''';' AS "Drop Query",b.sql_text,a.* from gv$session a, gv$sql b where (case when a.sql_id is null then a.prev_sql_id else a.sql_id end)=b.sql_id and a.program='JDBC Thin Client' and a.logon_time< (sysdate-3/60/24) and a.username='<<ZENWORKSBENUTZER>>';
Hierbei gilt:
ZENWORKSUSER lautet der Name des ZENworks-Datenbankbenutzers.
MS SQL:
select 'KILL '+cast(spid as varchar(100)) as "Drop Query", r.text,s.* from sys.sysprocesses s cross apply sys.dm_exec_sql_text (sql_handle) r where s.program_name='jTDS' and s.spid!=@@spid and s.login_time < dateadd(minute,-3,getdate()) and s.loginame='<<ZENWORKSUSER>>';
Hierbei gilt:
ZENWORKSUSER lautet der Name des ZENworks-Datenbankbenutzers.
SQL Anywhere:
SELECT 'Drop connection '+cast(sa_conn_info.Number as varchar(100))+';' as "Drop Query", sa_conn_info.Number AS connection_number, DB_NAME( DBNumber ) AS database_name, sa_conn_info.name AS connection_name, sa_conn_info.userid, CONNECTION_PROPERTY( 'LoginTime', Number ) as "Login Time", CONNECTION_PROPERTY( 'LastStatement', Number ) As "Query" FROM sa_conn_info() where sa_conn_info.Number != @@spid and CONNECTION_PROPERTY( 'LoginTime', Number ) < dateadd(minute,-3,getdate()) and userid='<<ZENWORKSBENUTZER>>';
Hierbei gilt
ZENWORKSUSER lautet der Name des ZENworks-Datenbankbenutzers.
Bei Verwendung einer Oracle-Datenbank wird während der Aufrüstung oder Datenbankerstellung die TNS-Fehlermeldung angezeigt
Bei Verwendung einer MS SQL-Datenbank treten während der Aufrüstung oder Datenbankerstellung Verbindungsprobleme auf
org.hibernate.exception.JDBCConnectionException: Cannot open connection Caused by: java.sql.SQLException: I/O Error: Connection reset Caused by: java.net.SocketException: Connection reset
Standardmäßig ist ein Höchstwert von 32.767 Verbindungen festgelegt. Diesen Wert können Sie auf Anzahl der Primärserver * 200 erhöhen. Weitere Informationen zum Konfigurieren der Benutzerverbindungen finden Sie unter http://technet.microsoft.com/de-de/library/ms187030.aspx.
Überprüfen Sie, ob der MS SQL-Server eine hohe Prozessor- und Datenbankserverauslastung aufweist. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an den technischen Support von Novell.
Für die Anzahl der zu bereinigenden Inventardatensätze wird ein falscher Wert angezeigt
Beispiel: Sie haben 8.000.000 von insgesamt 10.000.000 Datensätzen zum Bereinigen markiert. Im Feld Number of records specified for deletion (Anzahl der zum Löschen vorgesehenen Datensätze) wird also die Zahl 8.000.000 von 10.000.000 angegeben.
Wenn Sie den Aufrüstungsassistenten nach dem erfolgreichen Bereinigen erneut starten, wird auf der Seite „Datenbankbereinigung“ im Feld Gesamtanzahl der zum Löschen aufgefundenen Datensätze ein falscher Wert angezeigt.
Wenn beispielsweise 8.000.000 von 10.000.000 Inventardatensätzen gelöscht wurden, sollte im Feld Total number of records found to be deleted (Gesamtanzahl der zum Löschen aufgefundene Datensätze) der Wert 200,000 angezeigt werden.
Derzeit wird ein falscher Wert angezeigt. Die Werte für die Anzahl der gelöschten Inventardatensätze und die Anzahl der noch zu löschenden Inventardatensätze passen daher nicht zusammen.
Bei der Löschung eines Ordners mit langem Namen tritt ein Fehler auf
com.novell.zenworks.datamodel.exceptions.InternalDataModelException: org.hibernate.exception.GenericJDBCException: Operation failed. Der Indexeintrag mit einer Länge von 912 Byte für den Index 'idx_zZENObject_Name' überschreitet die maximal zulässige Länge von 900 Byte.
Fehler beim Installieren von ZENworks 11 SP4 oder beim Aufrüsten von ZENworks 11 SP3 auf ZENworks 11 SP4 in einer Windows-Umgebung
Navigieren Sie auf dem Gerät zum Geräte-Manager.
Klicken Sie im Fenster des Geräte-Managers auf den Eintrag Netzwerkadapter.
Klicken Sie auf den Karteireiter Ansicht.
Wählen Sie Ausgeblendete Geräte anzeigen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Microsoft-ISATAP-Adapter und wählen Sie im Kontextmenü die Option Deaktivieren.
Fehler beim Aufrüsten in einer Windows-Umgebung, nachdem die Systemaktualisierung erfolgreich abgeschlossen wurde
novell-zenworks-configure -c "UpdateZENServerRolesConfigureAction"
novell-zenworks-configure -c "NCCRegisterConfigureAction"