zac - Die Befehlszeilen-Verwaltungsschnittstelle für den Micro Focus ZENworks Agent, der auf unter Linux verwalteten Geräten installiert ist und ausgeführt wird.
zac command options
Das Dienstprogramm zac führt Befehlszeilen-Verwaltungsfunktionen auf dem verwalteten ZENworks-Gerät aus. Hierzu zählen die Installation und Deinstallation von Software-Bundles, die Anwendung von Richtlinien und die Registrierung des Geräts bzw. die Aufhebung von dessen Registrierung.
Dieser Abschnitt enthält eine allgemeine Anleitung zur Formatierung und Verwendung der Befehle.
Die meisten Befehle verfügen über eine lange und eine kurze Form:
Wenn beide Formen möglich sind, wird der Befehl wie folgt aufgeführt:
add-reg-key (ark) Optionen
Bei der Eingabe des Befehls dürfen Sie nur die lange oder nur die kurze, nicht aber beide Formen verwenden:
zac add-reg-key Optionen
zac ark Optionen
Wenn eine Option ein Leerzeichen enthält, muss die gesamte Option in Anführungszeichen stehen:
zac ark „Option 1“
Argumente, die in Klammern ( ) stehen, sind obligatorisch und Argumente in eckigen Klammern [ ] sind optional.
Drei Punkte weisen darauf hin, dass ein Befehl mehrere Einträge für den letzten Argumenttyp akzeptiert. Die Argumente müssen in Abhängigkeit vom Befehl durch Leerzeichen oder Kommas getrennt werden. Beispiel:
zac <Befehl> [Optionen] (Server) (Bundle) [...]
Die Auslassung bedeutet, dass <Befehl> mehrere Bundles akzeptieren kann. In der Hilfe auf Befehlsebene wird die Hilfe zum Argument mit mehreren Einträgen für eine erhöhte Klarheit als [(Bundle) (Bundle) ... (Bundle)] angegeben.
Zeigt Hilfe zum System an.
Zeigt die Beschreibung für einen angegebenen Befehl an.
Zeigt die Befehle der angegebenen Gruppe an.
Konfiguriert einen bereits aktivierten Satelliten mit der Rolle „Authentifizierung“ neu.
Beispiele:
So rufen Sie die Konfigurationsdateien vom Server ab:
zac asr -t config
So konfigurieren Sie das Zertifikat zum Signieren von CASA neu:
zac asr -t casa
So konfigurieren Sie den gesamten Satelliten neu:
zac asr -t all -u Administrator -p Passwort
Wenn Benutzername und Passwort erforderlich, aber nicht in der Befehlszeile angegeben sind, werden Sie danach gefragt.
Konfiguriert ein Authentifizierungssatellitengerät mit extern signierten Zertifikaten.
Für jeden Satelliten muss ein eigenes einzelnes Serverzertifikat und ein privater Schlüssel vorhanden sein. Weitere Informationen zum Erstellen externer Zertifikate finden Sie im Handbuch ZENworks Server Installation (ZENworks-Serverinstallation).
Installiert die angegebenen Bundles auf Basis des Anzeigenamens, der mit dem festgelegten regulären Ausdruck, der Zeichenkette oder der Bundle-GUID übereinstimmt. Mit dem Befehl bundle-list können Sie eine Liste der verfügbaren Bundles mit deren Anzeigenamen anzeigen.
Folgende reguläre Ausdrücke werden unterstützt:
Regulärer Ausdruck |
Funktionalität |
---|---|
^abc |
Stimmt mit einer Zeichenkette überein, die mit „abc“ beginnt. |
[abc] |
Stimmt mit einer Zeichenkette überein, die „a“, „b“ oder „c“ enthält. |
a*c |
Stimmt mit einer Zeichenkette mit null oder mehr Vorkommen von „a“ gefolgt von „c“, „ac“, „aac“, „aaac“ oder „c“ überein. |
Akzeptiert die folgende Option:
Beispiel für das Installieren eines Bundles basierend auf dem Bundle-Namen:
zac bin Bundle1
Startet das angegebene Bundle. Die Aktionen im aufrufbezogenen Aktionssatz werden ausgeführt.
Wenn Sie versuchen, ein nicht installiertes Bundle zu starten, wird dieses erst installiert und anschließend gestartet.
Mit dem Befehl bundle-list können Sie eine Liste der verfügbaren Bundles mit deren Anzeigenamen anzeigen.
Beispiel, wie ein Bundle basierend auf dem Anzeigenamen gestartet wird:
zac bln Bundle1
Beispiel, wie ein Bundle basierend auf dem Anzeigenamen gestartet und die Selbstreparatur deaktiviert wird, wenn die Startaktion fehlschlägt (standardmäßig ist die Selbstreparatur aktiviert):
zac bln bundle1 -noSelfHeal
Zeigt die Liste der Bundles an, die dem Gerät und dem angemeldeten Benutzer zugewiesen sind.
Die Ausgabe dieses Befehls wird in Spalten angezeigt und stellt die Details jedes Bundles zur Verfügung, das dem verwalteten Gerät zugewiesen oder für das Gerät verfügbar ist. Die Spalten „Anzeigename“, „Version“ und „Bundle-Typ“ stellen den Anzeigenamen des Bundles, die Versionsnummer des Bundles oder der Sandbox, falls es sich bei dem Bundle um eine Sandbox-Version handelt, sowie den Bundle-Typ dar. In der Spalte „Status“ werden die folgenden Status angezeigt:
Dieser Befehl akzeptiert die folgenden Optionen:
Beispiel für das Auflisten aller Bundles:
zac bl -a
Sperrt die festgelegten Bundles, die mit dem angegebenen regulären Ausdruck oder der Zeichenkette übereinstimmen, der bzw. die aktualisiert oder entfernt wird.
Folgende reguläre Ausdrücke werden unterstützt:
Regulärer Ausdruck |
Funktionalität |
---|---|
^abc |
Stimmt mit einer Zeichenkette überein, die mit „abc“ beginnt. |
[abc] |
Stimmt mit einer Zeichenkette überein, die „a“, „b“ oder „c“ enthält. |
a*c |
Stimmt mit einer Zeichenkette mit null oder mehr Vorkommen von „a“ gefolgt von „c“, „ac“, „aac“, „aaac“ oder „c“ überein. |
Akzeptiert die folgenden Optionen:
HINWEIS:Bundle-Sperren sind nur auf installationsbezogene Aktionssätze anwendbar.
Listet die Bundle-Sperren auf. Die Bundle-Sperren sind nach ID-Nummern sortiert.
Beispiel:
zac bll
Entfernt die durch ihre Nummer angegebene Bundle-Sperre. Die Nummern der Sperren zeigen Sie mit dem Befehl bundle-lock-list (bll) an.
Akzeptiert die folgenden Optionen:
Beispiel zum Entfernen der Bundle-Sperre „abc“:
zac blr -n abc
Beispiel zum Entfernen aller Bundle-Sperren:
zac blr ‑‑remove-all
Aktualisiert die Informationen zu dem angegebenen Bundle.
Beispiel:
zac br bundle1
Sucht Bundles, die mit dem angegebenen regulären Ausdruck oder mit der Zeichenkette übereinstimmen.
Folgende reguläre Ausdrücke werden unterstützt:
Regulärer Ausdruck |
Funktionalität |
---|---|
a+bc |
Stimmt mit einem oder mehr Vorkommen von „a“ gefolgt von „bc“ überein. Beispiel: Stimmt mit einem oder mehr Vorkommen von „a“ gefolgt von „abc“ oder „aabc“ überein. |
[a-z]\* |
Stimmt mit der leeren Zeichenkette sowie mit Zeichenketten mit Namen, die nur Buchstaben enthalten, überein. Beispiel: Stimmt mit der leeren Zeichenkette „“ oder mit Zeichenketten mit Namen wie „acb“ und „xyz“, die nur aus Buchstaben bestehen, überein. |
a*bc |
Stimmt mit null oder mehr Vorkommen von „a“ gefolgt von „bc“ überein. Beispiel: Stimmt mit null oder mehr Vorkommen von „a“ gefolgt von „abc“, „aabc“, „aaabc“ oder „bc“ überein. |
Die Ausgabe dieses Befehls ist ähnlich wie die des Befehls zac bl.
Akzeptiert die folgende Option:
Deinstalliert das angegebene Bundle. Die Aktionen, die die Aktion „Rückgängig machen“ unterstützen, werden beim Deinstallieren des Bundles ausgeführt. Nach Abschluss der Deinstallation des Bundles wird für den Bundle-Status „Nicht installiert“ angezeigt.
Mit dem Befehl bundle-list können Sie eine Liste der installierten Bundles mit deren Anzeigenamen anzeigen.
Beispiel:
zac bu Bundle1
Installiert das Bundle erneut und führt den überprüfungsbezogenen Aktionssatz aus, um sicherzustellen, dass keine Dateien entfernt oder beschädigt wurden. Mit dem Befehl bundle-list können Sie eine Liste der installierten Bundles mit deren Anzeigenamen anzeigen.
Beispiel:
zac bv Bundle1
Listet Informationen zum Zertifikat mit öffentlichem Schlüssel für die einzelnen bekannten ZENworks-Server auf bzw. fügt ein vertrauenswürdiges Stammzertifikat zum vertrauenswürdigen Speicher des Geräts hinzu. Die Datei kann das Format ASN.1 DER aufweisen oder base-64-verschlüsselt sein mit den Begrenzungen ‑‑‑‑BEGIN CERTIFICATE‑‑‑‑ und ‑‑‑‑END CERTIFICATE‑‑.
Beispiel:
So listen Sie die Zertifikate für die einzelnen bekannten ZENworks-Server auf:
zac ci
So fügen Sie ein vertrauenswürdiges Stammzertifikat zum vertrauenswürdigen Speicher der Geräte hinzu:
zac ci c:\certs\mytrustcacert.der -u myuser -p mypassword
Überprüft, ob das in das Neuzusammenstellungs-Repository kopierte Serverzertifikat und die Schlüsseldatei gültig sind und gibt die Ergebnisse an den Server weiter.
Zeigt die Geräte an, die Dateien an diese Sammlung hochgeladen haben.
Beispiel:
zac crc
Zeigt den Status und die Konfiguration der Erfassungsrolle.
Beispiel:
collection-point [wake]
wake – Weckt das Modul auf, das die Erfassung durchführt (Inventar, MD-Status, Nachrichtensender)
Zeigt die erfassten Dateien an, für die noch kein Rollup durchgeführt wurde.
Beispiel:
zac crq
Zeigt den aktuellen Status der Rolle „Satellitenerfassung“ an.
Beispiel:
zac crs
Sucht auf dem Satellitengerät nach nicht mehr verwendeten Dateien und führt dafür ein Rollup an den übergeordneten Erfassungsserver durch bzw. löscht die Dateien, falls bereits ein Rollup dafür durchgeführt wurde.
Durch diesen Befehl wird eine Liste der Dateien in den Ordnern unter /var/opt/microfocus/zenworks/work/collection erstellt (mit Ausnahme des Ordners collectionStatsDB); anschließend wird versucht, die Informationen zum ursprünglichen Upload für jeden Eintrag in der Erfassungsstatusdatenbank zu finden.
Wenn in der Datenbank ein Eintrag für eine Datei vorhanden ist und es sich herausstellt, dass für die Datei kein Rollup durchgeführt wurde, so wird der Datei-Rollup nun durchgeführt. Wenn der Eintrag zeigt, dass bereits ein Rollup für die Datei durchgeführt wurde, wird die Datei am Satellitengerät gelöscht. Wenn in der Datenbank kein Eintrag für eine Datei vorhanden ist, wird ein Rollup für die Datei durchgeführt. Dieser Befehl führt auch alle Dateien auf, die nicht hochgeladen oder gelöscht wurden.
Bevor Sie diesen Befehl ausführen, sollten Sie den Befehl zac crw ausführen, um alle ausstehenden Dateien an den übergeordneten Server zu senden.
Beispiel:
zac cuo
Sendet die erfassten Dateien an den übergeordneten Server.
Beispiel:
zac crw
Überprüft den Inhalt des Satelliten durch Berechnen der Prüfsumme jeder einzelnen Datei.
Die optionalen Protokolldatei-Details ergeben sich aus dem Prüfsummenvergleich.
Beispiel:
zac cchk -l:„/var/opt/novell/zenworks/logs/cchk.log"
Vergleicht die Liste der Inhalts-IDs und deren Synchronisierungsstatusinformationen auf diesem CDP mit den Informationen, die dieser laut Primärserver haben sollte.
Sie können folgende Optionen verwenden:
Beispiel:
zac cvc -l:„/var/opt/novell/zenworks/logs/cvc.log"
Importiert fehlende Inhalte aus dem durch „Inhaltspfad“ angegebenen Verzeichnis, wobei Meldungen in der durch „Protokollpfad“ angegebenen Datei aufgezeichnet werden.
Beispiel:
zac cic /usr/Inhaltsverzeichnis /var/opt/novell/zenworks/logs/cic.log
Zeigt statistische Informationen zur Inhaltsrolle an. Sie können folgende Optionen verwenden:
Beispiele:
zac cdi
zac cdi rs
Zeigt den Status der Satelliteninhaltsrolle an. Zeigt an, ob die Rolle aktiviert/deaktiviert ist, sowie den Status (Wird gestartet, Aktiv, Wird gestoppt, Gestoppt), die übergeordneten URLs und den Reproduktionszeitplan.
Beispiel:
zac cds
Reaktiviert den Arbeitsthread des Inhaltsverteilungspunkts. Sie können eine der folgenden Optionen verwenden:
Beispiele:
zac cdp
zac cdp replicate
zac cdp linux-bundle
Dieser Befehl kann nur verwendet werden, wenn dem Agenten die Rolle eines Satellitenservers zugewiesen wurde.
Inhaltstypen:
Standard
linux-bundle
Richtlinie
Macintosh-Bundle
Patch-Informational-Bundles
zscm-policy
subscription-default
Patch-Critical-Bundles
Patch-System-Bundles
subscription-optional
Patch-Recommended-Bundles
subscription-recommended
Imaging
SystemUpdate-Agent
Patch-Software-Bundles
subscription-security
Windows-Bundle
HINWEIS:Bei den Inhaltstypen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Die Einstellungen werden durch das Einstellungsmodul bei jeder Aktualisierung in den lokalen Cache heruntergeladen. Damit werden die geltenden Einstellungen zurückgegeben, die mit dem angegebenen Schlüssel verknüpft sind.
Beispiel:
zac gs Schlüssel1
Der folgende Befehl listet zum Beispiel die Fernverwaltungseinstellungen auf:
zac gs RemoteManagement
Alle gültigen ZENworks-Einstellungsschlüssel werden im Verzeichnis /var/opt/microfocus/zenworks/zmd/cache/settings/ gespeichert.
Zeigt die aktuellen Voreinstellungen an.
Beispiel: Anzeige aller festgelegten Voreinstellungen:
zac get-pref
Beispiel: Anzeige aller Voreinstellungen mit Namen, die mit abc beginnen:
zac get-pref abc
Legt den Wert für eine Voreinstellung fest.
Beispiel: Festlegen des Werts der Voreinstellung abc auf 123:
zac set-pref abc 123
HINWEIS:Wenn Sie einen Proxy-Server für ein verwaltetes Gerät konfigurieren möchten, stellen Sie sicher, dass für das entsprechende Gerät die beiden Einstellungen proxy-host und proxy-port konfiguriert sind. Wenn der Proxy-Server eine Authentifizierung erfordert, müssen für das verwaltete Gerät zusätzlich die Einstellungen proxy-username und proxy-password konfiguriert sein.
Gibt einen Proxy an, über den ein Kontakt hergestellt werden kann, statt einen ZENworks-Server direkt zu kontaktieren.
Folgende Optionen sind möglich:
Beispiele:
IPv4:
zac sp 123.456.78.90:2349 administrator novell
zac sp /default 123.456.78.90:2349
zac sp /clear
IPv6:
zac sp /ipv6 [2001:db8:0:1:1:1:1:1]:2349 administrator novell
zac sp /default /ipv6 [2001:db8:0:1:1:1:1:1]:2349
zac sp /clear /ipv6
Wenn Benutzername und Passwort nicht angegeben werden, werden Sie aufgefordert, sie einzugeben.
Ruft die Systemaktualisierung ab, wenn sie einem Gerät zugewiesen wird.
Ermöglicht es Administratoren, den Systemaktualisierungsstatus sofort an den Server zu übermitteln.
Mit diesen Befehlen verwalten Sie externe Dienste.
Fügt externe Paket-Repositorys wie YUM, ZYPP oder das lokale Verzeichnis, das die RPMs enthält, hinzu. Alle Typ-spezifischen Eigenschaften sollten mit -D beginnen.
Mit dem Befehl zac est können Sie die Diensttypen auflisten, die Sie hinzufügen können.
Unterstützt werden folgende Typen:
YUM: Fügt ein Repository des Typs YUM hinzu. Akzeptiert die folgenden Eigenschaften:
Führen Sie beispielsweise folgenden Befehl aus, um einen YUM-Diensttyp hinzuzufügen:
zac esa ‑‑type YUM -Dusername=Benutzername -Dpassword=Passwort https://nu.novell.com/sles11 sles11-yum-repo
ZYPP: Fügt ein Repository des Typs ZYPP hinzu. Akzeptiert die folgenden Eigenschaften:
Führen Sie beispielsweise folgenden Befehl aus, um einen ZYPP-Diensttyp hinzuzufügen:
zac esa ‑‑type ZYPP http://zypp.source.com/sles11/x86_64 sles11-zypp-repo
Mount: Fügt ein Respository des Typs Mount hinzu. Ein Mount-Typ fügt einen Dienst aus dem lokalen Verzeichnis hinzu, das die RPMs enthält. Akzeptiert die folgenden Eigenschaften:
Führen Sie beispielsweise den folgenden Befehl aus, um Pakete rekursiv aus allen Verzeichnissen mit dem Mount-Diensttyp hinzuzufügen:
zac esa ‑‑type mount -Drecursive=true file:///mnt/sles11-cd/i586 sles11-rpms
HINWEIS:Die ZYPP- oder Mount-Dienste können auf Red Hat-Geräten nicht mit dem YUM-Paketverwaltungstool synchronisiert werden.
Entfernt die angegebenen externen Dienste.
Mit der Option ‑‑all werden alle externen Dienste gelöscht.
Listet alle externen Dienste auf.
Die Spalte „Ursprung“ zeigt die ZENworks-Agenten an, die mit dem Befehl zac hinzugefügt wurden, sowie den ZENworks-Server, der über eine Richtlinie für externe Dienste hinzugefügt wurde.
Die Spalte „Status“ gibt an, ob der externe Dienst aktiv oder inaktiv ist. Externe Dienste mit dem Status „inaktiv“ können nicht aktualisiert werden.
Die Spalte „Zustand“ zeigt an, ob der externe Dienst aktiviert oder deaktiviert ist.
Aktualisiert die angegebenen externen Dienste.
Mit der Option ‑‑all werden alle Dienste aktualisiert.
Aktiviert oder deaktiviert die angegebenen externen Dienste.
Mit der Option ‑‑all wird der Zustand aller Dienste geändert.
Listet die verfügbaren Diensttypen auf.
Entfernt die Arbeitsstation-GUID im Dateisystem und stellt sie wieder her, um die Erstellung eines Image vorzubereiten.
Beispiel, wie die GUID aus dem Dateisystem entfernt wird:
zac file-system-guid -d
Beispiel, wie die GUID im Dateisystem wieder hergestellt wird:
zac file-system-guid -r
Beispiel, wie der GUID-Wert gedruckt wird:
zac fsg
Führt eine Inventarabsuche aus oder öffnet das Erfassungsdatenformular.
Beispiel für die Ausführung einer Inventarabsuche:
zac inv scannow
Beispiel für das Öffnen eines Erfassungsdatenformulars:
zac inv cdf
Diese Befehle werden nur für Inventory-Only (IOA)-Agenten verwendet.
Konfiguriert das Linux IOA-Gerät für die angegebene Server-IP. Damit nur autorisierte IOA-Agenten in der Zone registriert werden, sollten Sie in diesem Befehl einen Autorisierungsschlüssel angeben. Falls Sie keinen Autorisierungsschlüssel besitzen, sollte das Gerät vor dem Ausführen dieses Befehls vorab genehmigt werden.
Beispiel für die Konfiguration eines Inventory-Only-Agenten mit einem Autorisierungsschlüssel:
zac ioa cfg <IP-Adresse>"auth_key"
Zeigt die Version des Inventory-Only (IOA)-Agenten an.
Führt eine Inventardurchsuchung durch.
Beispiel für die Ausführung einer Inventardurchsuchung:
zac inv scannow
Diese Befehle dienen zur Verwaltung lokaler Benutzer und ihrer Berechtigungen.
Fügt einen lokalen Benutzer zum ZENworks-Berechtigungsspeicher hinzu.
Beispiel:
zac ua Benutzername
Löscht einen lokalen Benutzer im ZENworks-Berechtigungsspeicher.
Beispiel:
zac ud Benutzername
Listet Folgendes auf:
Beispiel:
zac ul
Bearbeitet die Berechtigungen der lokalen Benutzer. Mit dem Pluszeichen (+) fügen Sie eine neue Berechtigung hinzu und mit dem Minuszeichen (-) entfernen Sie eine bestehende Berechtigung.
Standardmäßig verfügt ein neu erstellter lokaler Benutzer über die Berechtigung Anzeigen. Die lokalen Benutzer, die nicht zum ZENworks-Berechtigungsspeicher hinzugefügt wurden, erben die Berechtigung, die dem durch ein Sternchen (*) dargestellten Standardbenutzer zugewiesen wurde. Sie können die einem lokalen Benutzer zugewiesenen Berechtigungen ändern und ihm die folgenden Berechtigungen zuweisen:
Recht |
Funktionalität |
---|---|
Anzeigen |
Anzeigen oder Auflisten der Informationen über Bundles, Richtlinien, Konfiguration usw. |
Installieren |
Installieren oder Deinstallieren von Bundles, Richtlinien, Paketen usw. |
Konfigurieren |
Ausführen der Konfigurationsbefehle. |
SuperUser |
Ausführen aller zac-Befehle, da einem SuperUser sämtliche Berechtigungen zugewiesen sind. Standardmäßig wird dem Root-Benutzer die Berechtigung SuperUser zugewiesen, die nicht geändert werden kann. |
Beispiele:
Wenn Sie den lokalen Benutzern im ZENworks-Berechtigungsspeicher erlauben möchten, Bundles und Richtlinien anzuzeigen, zu installieren und zu deinstallieren, können Sie diesen Benutzern mit dem folgenden Befehl die Berechtigungen Anzeigen und Installieren zuweisen:
zac ue Benutzername +Install
Wenn Sie den lokalen Benutzern, die nicht dem ZENworks-Berechtigungsspeicher hinzugefügt sind, erlauben möchten, Bundles und Richtlinien anzuzeigen, zu installieren und zu deinstallieren, können Sie dem Benutzer * die Berechtigungen Anzeigen und Installieren mit dem folgenden Befehl zuweisen:
zac ue '*' +Install
Exportiert eine Liste der lokalen Benutzer und deren Berechtigungen in eine angegebene .xml-Datei, damit diese Liste auf anderen verwalteten Geräten erneut verwendet werden kann.
Beispiel:
zac upe /tmp/privileges.xml
Nach dem Exportieren der Liste können Sie sie mit dem Befehl user-privilege-import (upi) in andere verwaltete Geräte importieren.
Importiert eine Liste der lokalen Benutzer und deren Berechtigungen von einer angegebenen .xml-Datei in andere verwaltete Geräte. Diese Liste kann mit dem Befehl user-privilege-export (upe) in die .xml-Datei exportiert werden.
Beispiel:
zac upi /tmp/privileges.xml
Zeigt den Konfigurationsstandort an. Der Konfigurationsstandort bestimmt den ZENworks-Server (bzw. auch mehrere Server), zu dem das Gerät zu Authentifizierungs-, Konfigurations-, Inhalts- und Erfassungszwecken eine Verbindung herstellt.
Beispiele:
zac config-location
zac cl
Erstellt einen Standort und weist (optional) dem Standort Netzwerkumgebungen zu.
(Standortname) – Der Name, der dem neuen Standort zugewiesen werden soll.
[Name der Netzwerkumgebung] – Der Name einer bestehenden Netzwerkumgebung, die Sie dem Standort zuweisen möchten. Sie können mehrere Netzwerkumgebungen hinzufügen. Das Hinzufügen von Netzwerkumgebungen während des Erstellens eines Standorts ist optional. Sie können den Befehl location-nwenv-assign verwenden, um nach der Erstellung Netzwerkumgebungen hinzuzufügen.
[Name der Netzwerkumgebung] – Der Name einer bestehenden Netzwerkumgebung, die Sie dem Standort zuweisen möchten. Sie können mehrere Netzwerkumgebungen hinzufügen. Das Hinzufügen von Netzwerkumgebungen während des Erstellens eines Standorts ist optional. Sie können den Befehl location-nwenv-assign verwenden, um nach der Erstellung Netzwerkumgebungen hinzuzufügen.
Akzeptiert die folgenden Optionen:
-d |‑‑desc=description: Geben Sie eine Beschreibung für den Standort an.
-t | -- downloadThrottle=Drosselungsrate für Download: Geben Sie eine Drosselungsrate für den Download an.
-u | -- uploadThrottle=Drosselungsrate für Upload Geben Sie eine Drosselungsrate für den Upload an.
-a | ‑‑ auditUpload=Audit-Daten-Upload: Aktivieren oder deaktivieren Sie den Audit-Daten-Upload mit 0 bzw. 1.
-e | -- Bevorzugtes Kommunikationsprotokoll Geben Sie IPv4 oder IPv6 als bevorzugtes Kommunikationsprotokoll an.
Wenn die Geräte an diesem Standort zunächst über IPv4-URLs und dann erst über IPv6-URLs mit den Servern kommunizieren sollen, geben Sie IPv4 an.
Wenn die Geräte an diesem Standort zunächst über IPv6-URLs und dann erst über IPv4-URLs mit den Servern kommunizieren sollen, geben Sie IPv6 an.
C | -- cifsServer=CIFS-Server: Geben Sie einen CIFS-Server an, über den der Zugriff freigegeben werden kann.
-i | --proxyAddress=IPv4-HTTP-Proxyadresse Geben Sie eine IPv4-Proxyadresse an.
-p | --proxyPort= IPv4-HTTP-Proxyport: Geben Sie die Portnummer an, die der Proxyserver überwachen soll.
-r | --proxyCidr=IPv4-HTTP-Proxy-CIDR: Geben Sie den IPv4-Adressbereich in der CIDR-Notation an.
-x | --ipv6ProxyAddress=IPv6-HTTP-Proxyadresse Geben Sie eine IPv6-Proxyadresse an.
-y –ipv6ProxyPort=IPv6-HTTP-Proxyport: Geben Sie die Portnummer an, die der Proxyserver überwachen soll.
-z | -- ipv6ProxyCidr=IPv6-HTTP-Proxy-CIDR: Geben Sie den IPv6-Adressbereich in der CIDR-Notation an.
Bearbeitet einen vorhandenen Standort.
<Standortname>: Geben Sie einen Namen für den Standort an.
Akzeptiert die folgenden Optionen:
IPv4: Wenn die Geräte an diesem Standort zunächst über IPv4-URLs und dann erst über IPv6-URLs mit den Servern kommunizieren sollen, geben Sie IPv4 an.
IPv6: Wenn die Geräte an diesem Standort zunächst über IPv6-URLs und dann erst über IPv4-URLs mit den Servern kommunizieren sollen, geben Sie IPv6 an.
Ändert die Konfiguration der Protokollierung.
Sie können folgende Optionen verwenden:
Beispiel (Zurücksetzen der Protokolldatei):
zac logger resetlog
Beispiel (Anzeigen des aktuellen Protokollierumfangs):
zac logger level
Beispiel (Einstellen des Protokollierumfangs auf DEBUG und höher):
zac logger level DEBUG
Fügt einen Checkpoint hinzu. Wird kein Datum angegeben, wird ein Checkpoint mit dem aktuellen Datum hinzugefügt.
Listet die gespeicherten Checkpoints auf.
Entfernt die angegebenen Checkpoints.
Führt eine Verteilungsaufrüstung durch. Mit diesem Befehl werden alle Pakete mit einem speziellen Resolver-Algorithmus aktualisiert. Dieser ist auf Paketarchitekturänderungen, Paketspaltungen, Schema- und Produktaktualisierungen usw. ausgerichtet. Wenn keine Argumente angegeben werden, werden die Pakete aller ZENworks-Bundles und externen Dienste für die Distributionsaufrüstung berücksichtigt.
Akzeptiert die folgenden Optionen:
Sie können beispielsweise die Verteilung von SLES 10 SP2 auf SLES 10 SP3 aufrüsten.
Zeigt Informationen zu dem entsprechenden Paket an, das dem angegebenen Schema entspricht.
Folgende reguläre Ausdrücke werden unterstützt:
Regulärer Ausdruck |
Funktionalität |
---|---|
^abc |
Stimmt mit einer Zeichenkette überein, die mit „abc“ beginnt. |
[abc] |
Stimmt mit einer Zeichenkette überein, die „a“, „b“ oder „c“ enthält. |
a*c |
Stimmt mit einer Zeichenkette mit null oder mehr Vorkommen von „a“ gefolgt von „c“, „ac“, „aac“, „aaac“ oder „c“ überein. |
Mit dem Befehl werden der Name, die Version, die Architektur und die Beschreibung der Pakete angezeigt.
Akzeptiert die folgenden Optionen:
Installiert die angegebenen Pakete. Wenn Sie ein Paket mit einer Version angeben, wird genau die Version des Pakets installiert. Wenn Sie ein Paket mit einem Namen angeben, wird die beste Version des Pakets installiert.
HINWEIS:Wenn Sie ein Paket herabstufen möchten, geben Sie die Version an, auf die das Paket herabgestuft werden soll.
Akzeptiert die folgenden Optionen:
Folgende reguläre Ausdrücke werden unterstützt:
Regulärer Ausdruck |
Funktionalität |
---|---|
^abc |
Stimmt mit einer Zeichenkette überein, die mit „abc“ beginnt. |
[abc] |
Stimmt mit einer Zeichenkette überein, die „a“, „b“ oder „c“ enthält. |
a*c |
Stimmt mit einer Zeichenkette mit null oder mehr Vorkommen von „a“ gefolgt von „c“, „ac“, „aac“, „aaac“ oder „c“ überein. |
Außerdem listet der Befehl die abhängigen Pakete auf, die für die erfolgreiche Installation erforderlich sind.
Zeigt die verfügbaren Aktualisierungen der angegebenen Bundles und Dienste an. Sie können ein oder mehrere Bundles oder Dienste angeben, deren Aktualisierungen Sie anzeigen möchten. Wenn kein Bundle oder Dienst angegeben ist, werden alle verfügbaren Aktualisierungen angezeigt.
Akzeptiert die folgende Option:
Fügt eine Paketsperrregel hinzu. Mit diesem Befehl werden die angegebenen Pakete gesperrt. Die Pakete werden nicht aufgerüstet oder entfernt, wenn sie dem angegebenen regulären Ausdruck oder der angegebenen Zeichenkette entsprechen. Der Paketname kann individuell, mit Platzhaltern oder sogar mit Versionsnummern angegeben werden. Die Versionsnummer sollte in einfachen oder doppelten Anführungszeichen stehen.
Relationaler Operator |
Funktionalität |
---|---|
= |
Sperrt nur die angegebene Paketversion |
< |
Sperrt alle Versionen des Pakets, die älter sind als die angegebene Version, mit Ausnahme der angegebenen Version. |
> |
Sperrt alle Versionen des Pakets, die neuer sind als die angegebene Version, mit Ausnahme der angegebenen Version. |
<= |
Sperrt alle Versionen des Pakets, die älter sind als die angegebene Version, einschließlich der angegebenen Version. |
>= |
Sperrt alle Versionen des Pakets, die neuer sind als die angegebene Version, einschließlich der angegebenen Version. |
Wenn Sie eine bestimmte Version eines Pakets installieren möchten, prüft dieser Befehl zunächst, ob die Paketversion gesperrt wurde, und installiert sie nur, wenn dies nicht der Fall ist. Angenommen, alle Versionen des Pakets, die neuer sind als „X 1.7“, wurden mithilfe des Befehls zac la X '>' 1.7 gesperrt. Wenn Sie versuchen, ein Paket mit der Version X 1.9 mithilfe des Befehls zac in X (1.9) zu installieren, schlägt die Installation fehl.
Löscht die durch ihre Nummer angegebene Paketsperre. Sie finden die Nummer für jede Sperre mit dem Befehl lock-list (ll).
Listet die Paketsperren auf.
Listet den Pakettransaktionsverlauf auf, der mit ZENworks durchgeführt wird. Dieser Befehl zeigt den Paketnamen, das Datum, den Vorgang und die Version an.
Akzeptiert die folgenden Optionsflaggen:
Entfernt die angegebenen Pakete.
Akzeptiert die folgenden Optionen:
Folgende reguläre Ausdrücke werden unterstützt:
Regulärer Ausdruck |
Funktionalität |
---|---|
^abc |
Stimmt mit einer Zeichenkette überein, die mit „abc“ beginnt. |
[abc] |
Stimmt mit einer Zeichenkette überein, die „a“, „b“ oder „c“ enthält. |
a*c |
Stimmt mit einer Zeichenkette mit null oder mehr Vorkommen von „a“ gefolgt von „c“, „ac“, „aac“, „aaac“ oder „c“ überein. |
Außerdem listet dieser Befehl die abhängigen Pakete auf, die zum erfolgreichen Entfernen des angegebenen Pakets ebenfalls entfernt werden müssen.
Wenn die Rollback-Einstellung festgelegt ist, setzt dieser Befehl die Pakettransaktionen auf die Uhrzeit und das Datum zurück, die Sie angeben. Standardmäßig ist die Rollback-Einstellung deaktiviert. Die Rollback-Einstellung kann auch mit dem Befehl zac set rollback true aktiviert werden.
Wenn Sie die Daten auf eine bestimmte Version des Pakets zurücksetzen möchten, sollten die entsprechende Paketversion und ihre abhängigen Elemente als Teil des Dienstes oder des zugewiesenen Bundles verfügbar sein. Sind die Paketversion oder ihre abhängigen Elemente nicht verfügbar, schlägt das Rollback fehl.
Der Befehl listet zusätzlich die abhängigen Pakete auf, die für ein erfolgreiches Rollback erforderlich sind.
Akzeptiert die folgenden Optionen:
Sucht nach Paketen, die mit dem angegebenen Schema übereinstimmen. Wenn keine Argumente angegeben sind, zeigt der Befehl alle Pakete an. Der Befehl zeigt den Quellnamen, den Quelltyp, den Paketnamen, die Version und die Architektur an.
Akzeptiert die folgenden Optionen:
Aktualisiert die installierten Pakete. Sie können ein oder mehrere Bundles oder Dienste angeben, deren Pakete Sie aktualisieren möchten. Wenn kein Bundle- oder Dienstname angegeben ist, werden alle Pakete aktualisiert.
Wenn installierte Pakete mit gleichem Namen und gleicher Architektur, jedoch unterschiedlichen Versionen vorhanden sind, werden nur Pakete mit der höheren Version aufgerüstet.
Akzeptiert die folgenden Optionen:
Zeigt Pakete an, die die Bibliothek, das Programm oder das Paket, das dem angegebenen Schema entspricht, bereitstellen. Es wird nur das Platzhalterschema * unterstützt.
Beispiel zum Anzeigen von Paketen, deren Namen mit einem „a“ enden:
zac wp *a
Listet Pakete auf, die die Bibliothek, das Programm oder das Paket, das dem angegebenen Schema entspricht, benötigen.
Beispiel zum Anzeigen von Paketen, deren Namen mit einem „a“ beginnen:
zac wr a*
Sucht das Gerät anhand der aktuellen Patch-Signaturdatei (DAU) nach Patches ab, die noch nicht angewendet wurden. Die Ergebnisse werden dann auf den Server hochgeladen.
Beispiel für die Ausführung einer Patchdurchsuchung:
zac ps
Lädt die letzten Absuchergebnisse auf den Server hoch; es wird keine neue Erkennungsabsuche ausgeführt.
Beispiel für die Ausführung einer Schnell-Patchdurchsuchung:
zac ps ‑‑quick
Sucht das Gerät anhand einer aktualisierten Patch-Signaturdatei (DAU) nach Patches ab, die noch nicht angewendet wurden. Die Ergebnisse werden dann auf den Server hochgeladen.
Beispiel für die Ausführung einer vollständigen Patchabsuche:
zac ps --complete
Aktualisiert die Geräte mit der aktuellen Version aller Patch-Richtlinien.
Beispiel für die Ausführung einer Patch-Ausführungs-Richtlinie:
zac pap
Gibt alle Patches aus der Quarantäne auf dem Gerät frei, auf dem der Befehl ausgeführt wurde, sodass ein einmaliger Installationsversuch gestartet werden kann, entweder über einen Patch-Richtlinienzeitplan oder über einen Fehlerbehebungszeitplan.
Beispiel für die Ausführung einer Freigabe von Patches aus der Quarantäne:
zac pq
Listet die Richtlinien auf, die zurzeit auf dem Gerät durchgesetzt werden (wirksame Richtlinien). Verwenden Sie die Option „‑‑all“, um alle Richtlinien (wirksame und nicht wirksame) aufzulisten.
Beispiele:
zac pl
zac pl ‑‑all
Wendet alle Richtlinien an, die dem Gerät und dem Benutzer zugewiesen sind.
Beispiel:
zac pr
Registriert das Gerät mithilfe des angegebenen Schlüssels. Die Registrierung mithilfe von Schlüsseln ist additiv. Wenn das Gerät bereits mit einem Schlüssel registriert wurde und Sie es danach mit einem neuen Schlüssel registrieren, erhält das Gerät die Gruppenzuweisungen beider Schlüssel.
Beispiel:
zac ark Schlüssel12
Registriert das Gerät in einer Verwaltungszone. Zum Ausführen dieses Befehls benötigen Sie die Geräterechte Erstellen/Löschen für den zu registrierenden Ordner.
Beispiele:
zac reg -k Schlüssel1 https://123.456.78.90
zac reg -k Schlüssel1 https://zenserver.novell.com:8080
Die Portnummer ist nur erforderlich, wenn der ZENworks-Server nicht den Standard-HTTP-Port (80) verwendet. Wenn Benutzername und Passwort nicht angegeben sind, werden Sie zu deren Eingabe aufgefordert.
HINWEIS:Die Option -k wird nicht berücksichtigt, wenn das entsprechende Geräteobjekt bereits auf dem Server vorhanden ist und ein Abgleich mit diesem Geräteobjekt stattfindet.
Registriert ein Gerät in der aktuellen Zone und weist es der GUID eines vorhandenen Geräteobjekts zu. Das aktuell zugeordnete Geräteobjekt wird gelöscht. Zum Ausführen dieses Befehls benötigen Sie die Geräterechte Erstellen/Löschen für den zu registrierenden Ordner.
Wenn Sie beispielsweise nach dem Austausch der Festplatte ein Image für ein Gerät erstellen, erhält das Gerät möglicherweise eine neue GUID. Wenn Sie jedoch den Befehl zur Neuregistrierung verwenden, können Sie dieselbe GUID zuweisen, die es vor Austausch der Festplatte hatte.
Beispiele:
Geben Sie zur Neuregistrierung einen Benutzernamen und ein Passwort an:
zac reregister -u myuser -p mypassword eaa6a76814d650439c648d597280d5d4
So registrieren Sie das Gerät neu und werden aufgefordert, einen Benutzernamen und ein Passwort einzugeben:
zac reregister eaa6a76814d650439c648d597280d5d4
Entfernt die Registrierung des Geräts aus der Verwaltungszone. Zum Ausführen dieses Befehls benötigen Sie die Geräterechte Erstellen/Löschen für den Ordner, dessen Registrierung aufgehoben werden soll.
Beispiel:
So erzwingen Sie das Aufheben der Registrierung lokal, wenn keine Verbindung mit dem Server hergestellt werden kann:
zac unr -f -u myuser -p mypassword
So können Sie die Registrierung lokal aufheben und die Aufforderung zur Eingabe eines Benutzernamens und Passworts unterdrücken:
zac unr -s
Zum asynchronen Aufheben Ihrer Registrierung verwenden Sie die Option -a. Mit dieser Option löscht der Server das Gerät asynchron.
Die Parameter -a, -f, -u und -p sind optional. Wenn Sie die Parameter -u und -p nicht verwenden, werden Sie zur Eingabe von Benutzername und Passwort aufgefordert. Bei Angabe der Option „-a“ wird der Aufruf zum Aufheben der Registrierung vom ZENworks-Server schnell zurückgegeben, das Geräteobjekt wird jedoch asynchron zu einem späteren Zeitpunkt aus der Datenbank gelöscht. Wenn das Löschen des Geräts nicht vollständig ist und eine erneute Registrierung des Geräts versucht wird, zeigt der ZENworks-Server einen Fehler an. Ist mit dem Gerät in der Datenbank eine große Datenmenge verbunden, kann das Löschen des Geräts einige Zeit dauern. Stellen Sie sicher, dass die Option „-a“ verwendet wird, falls das tatsächliche Löschen des Geräts auf dem Server lange dauert und der Befehl zum Aufheben der Registrierung eine Zeitüberschreitung verursacht.
HINWEIS:Das Ausführen des UNR-Befehls kann zu einer starken Datenbankauslastung führen. Dieser Fall kann aus den folgenden Gründen eintreten:
Der UNR-Befehl wird auf dem Server ausgeführt.
Die Zone enthält eine große Anzahl von verwalteten Geräten.
Die verwalteten Geräte haben einen sehr großen Verlauf.
Die Patch-Verwaltung ist aktiviert.
Definiert die aktuelle Verwaltungszone wieder als verbürgt. Der verwendete Benutzername und das verwendete Passwort müssen vom Zonenadministrator stammen.
Beispiel:
zac retr -u myuser -p mypassword
Die Parameter -u und -p sind optional. Wenn Sie die Parameter -u und -p nicht verwenden, werden Sie zur Eingabe von Benutzername und Passwort aufgefordert.
Konfiguriert ein Satellitengerät mit extern signierten Zertifikaten.
Für jeden Satelliten muss ein eigenes einzelnes Serverzertifikat und ein privater Schlüssel vorhanden sein. Weitere Informationen zum Erstellen externer Zertifikate finden Sie im Handbuch ZENworks Server Installation (ZENworks-Serverinstallation).
Stellt das SSL-Zertifikat für Satellitenserver neu zusammen und konfiguriert den Jetty-Webserver neu.
Beispiel: zac rsc
Liest die Satellitenrollen aus dem Cache.
Beispiel:
zac satcfg
Löscht die Informationen zur Satellitenkonfiguration aus dem Cache.
Beispiel:
zac satcc
Aktualisiert die Satellitenrollen.
Beispiel:
zac satrc
Berichtet über aktuelle Satellitenrollen und deren Status.
Beispiel:
zac satr
Zeigt die Eigenschaften der Imaging-Rolle des Geräts an, einschließlich dessen aktuellen Status, des PXE-Dienst-Status, der Image-Dateien und der Imaging-Statistik.
Aktueller Status: Zeigt an, ob Ihr Gerät derzeit für die Ausführung von Imaging-Vorgängen konfiguriert ist. Der aktuelle Status ist Aktiv, wenn das Gerät zu einem Satellitenserver mit der Rolle „Imaging“ hochgestuft wurde.
PXE-Dienststatus: Zeigt an, ob der Proxy DHCP-Dienst auf dem Gerät aktiviert ist.
PXE-Anforderungen: Die Anzahl beliebiger Imaging-Anforderungen, die seit dem Neustart vom Imaging-Server empfangen wurden. Dies schließt Anforderungen mit ein, deren Ausführung nicht erfolgte, die zurückgewiesen wurden oder sich auf andere Imaging-Server beziehen. Informationen zu den jeweiligen Anforderungen, beispielsweise zu Ursprung, Typ, Datum/Uhrzeit und Ergebnissen, werden auf dem Imaging-Server protokolliert.
Gesendete Images: Die Anzahl der Images, die vom Imaging-Server seit dem letzten Neustart an die Imaging-Clients gesendet wurden. Dies schließt nur Images ein, die von diesem Imaging-Server abgerufen wurden.
Empfangene Images: Die Anzahl der neuen Images, die seit dem letzten Neustart vom Imaging-Server abgerufen und darauf gespeichert wurden. Dies schließt Images mit ein, die über Client-Verweise empfangen wurden.
Beispiel:
zac iss status
Bietet Informationen zu ZENworks Agent. Die folgenden Felder bieten Informationen zu ZENworks Agent:
Geräteadresse. Die IP-Adresse Ihres Geräts.
Gerätename. Der Computername für Ihr Gerät.
Gerätestatus. Status des Geräts – Verwaltet, Nicht verwaltet, Stillgelegt oder Unbekannt. Der Status „Unbekannt“ wird nur angezeigt, wenn ein Fehler aufgetreten ist.
Letzter Kontakt mit Server. Der letzte Zeitpunkt, an dem der ZENworks Agent den ZENworks-Server kontaktiert hat.
Nächster Kontakt mit Server. Die für den ZENworks Agent geplante Zeit zur Kontaktaufnahme mit dem ZENworks-Server.
Primärbenutzer. Der aktuell angemeldete Benutzer.
Beispiel:
zac agp
zac agent-properties
Löscht den ZENworks-Cache auf dem Gerät. Dadurch werden alle Einträge aus der Cache-Datenbank entfernt und alle diesen Einträgen zugeordneten Cache-Dateien gelöscht.
Beispiel:
zac cc
Erfasst ZENworks-Support-Informationen, einschließlich Cache-Daten, Konfigurationsdaten, Debug-Protokolle, Produktinstallationsinformationen, Aktualisierungszeiten, Statusereignisse und grundlegende Systeminformationen. Die Informationen werden in einer ZIP-Datei verpackt und an dem von Ihnen angegebenen Ort gespeichert. Wenn Sie keinen Standort angeben, wird ${TMPDIR}\zeninfo-${DateTime}.zip verwendet. Wenn bei einem verwalteten Gerät Probleme auftreten, werden Sie vom technischen Support von Micro Focus möglicherweise dazu aufgefordert, diesen Befehl auszuführen und die daraus resultierende ZIP-Datei an Micro Focus zu senden, damit Ihnen bei der Lösung des Problems geholfen werden kann.
Führen Sie folgenden Befehl aus, um den zeninfo-Prozess im Hintergrund auszuführen.
zac zeninfo /tmp/zeninfo/ & echo $! > /tmp/zeninfo/zeninfo.pid
Führen Sie folgenden Befehl aus, um den zeninfo-Prozess zu stoppen:
kill `cat /tmp/zeninfo/zacinfo.pid`
Initiiert eine allgemeine Aktualisierung, um alle Registrierungs- und Konfigurationseinstellungen zu aktualisieren, bzw. initiiert eine teilweise Aktualisierung, um alle Registrierungs- und Konfigurationseinstellungen zu aktualisieren.
Verwenden Sie bypasscache, um zu vermeiden, dass Sie Daten vom Servercache während der Aktualisierung verwenden. Diese Option ist hilfreich zu Testzwecken oder zur Fehlersuche.
Beispiele:
zac ref general bypasscache
zac ref partial bypasscache
zac ref bypasscache
Listet den Port und die Tags für registrierte Behandlungsroutinen auf.
Beispiel:
zac zhs
Zeigt Informationen zu dem ZENworks-Server an, auf den das Gerät zugreift, um Konfigurationsinformationen zu erhalten (Konfigurationsserver), oder listet die Informationen für den Konfigurationsserver auf.
Beispiele:
zac zc
Die Einstellungen werden durch das Einstellungsmodul bei jeder Aktualisierung in den lokalen Cache heruntergeladen. Damit werden die geltenden Einstellungen zurückgegeben, die mit dem angegebenen Schlüssel verknüpft sind.
Beispiel:
zac gs Schlüssel1
Alle gültigen ZENworks-Einstellungsschlüssel werden im Verzeichnis /var/opt/novell/zenworks/cache/zmd/settings gespeichert.
Der folgende Befehl listet zum Beispiel die Fernverwaltungseinstellungen auf:
zac gs RemoteManagement
Dieser Befehl führt ein Rollup der Statusinformationen an den Primärserver durch. Sie können wahlweise ein Rollup für die Informationen, die seit dem letzten Status-Rollup aktualisiert wurden, oder für die gesamten Statusinformationen durchführen.
Beispiele:
Rollup für Statusinformationen durchführen, die seit dem letzten erfolgreichen Status-Rollup aktualisiert wurden:
zac sts rollup
Rollup für die gesamten Statusinformationen durchführen:
zac sts rollup full