SUSE Linux Office Server: Bewährungsprobe bestanden

Kurzmitteilung

11.12.2002 — Gut fünf Monate nach dem Vertriebsstart des SUSE Linux Office Server können der Anbieter und die Kunden ein rundum positives Fazit ziehen: Interviews mit Anwendern zeigen eine außerordentlich hohe Zufriedenheit mit der neuen Lösung.

"Wir haben uns für den SUSE Linux Office Server entschieden, weil er um ein vielfaches preiswerter ist und gleichzeitig mehr Sicherheit bietet als eine vergleichbare Microsoft-Lösung." So bezieht Gordon Genenger, bis Jahresende IT-Verantwortlicher bei der Kangoroo Personaldienstleistung GmbH in Düsseldorf und künftiger Geschäftsführer der Admycon GmbH, ganz klar Stellung für das SUSE-Betriebssystem.

Besserer Schutz vor Viren

Der Ablauf der Lizenzen für die früher genutzte Microsoft-Lösung (Windows NT/2000) war der Auslöser, nach einer kostengünstigeren und vor allem auch sichereren Alternative zu suchen. "Eine Reihe unserer Niederlassungen wurde schon mehrfach durch Viren lahmgelegt", so Genenger, der von der geringeren Anfälligkeit von Linux überzeugt ist. Zur Zeit stellt Kangaroo ihre Zentrale und sämtliche Niederlassungen auf SUSE Linux um - mit dem Office Server als File- und Kommunikationsserver in jeder Niederlassung und normalen SUSE Linux Distributionen als Clients. Dass dabei nicht gleich alle Wünsche in Erfüllung gehen, kann kaum überraschen. Gordon Genenger: "Wir vermissen in den Niederlassungen eine Möglichkeit für die gemeinsame Terminplanung der Mitarbeiter über den Office Server." Die grundsätzliche Einschätzung der Lösung leidet darunter jedoch nicht: "Praktisch jeder, der sich bei uns mit dem SUSE Linux Office Server befasst hat, ist begeistert." Gordon Genenger selbst ist von SUSE Linux übrigens so überzeugt, dass sich seine neue Firma Admycon als Systemhaus auf Linux-Lösungen konzentrieren wird.

Problemlose Installation in der Praxis

Der Preis und die Stabilität waren die Ausschlag gebenden Gründe, warum sich Dr. Edgar Bollensen aus Eschwege entschlossen hat, den SUSE Linux Office Server in seiner Praxis für Neurologie einzusetzen. Obwohl PC-Netzwerke nicht sein "Hauptfach" sind, war die Installation für den Neurologen "überhaupt kein Problem". Die hat er dafür ansatzweise mit seiner Praxissoftware, die zwar laut Hersteller Linux unterstützt, im alltäglichen Betrieb aber Schwächen im Umgang mit dem Open-Source Betriebssystem offenbart. Dr. Edgar Bollensens Zufriedenheit mit dem SuSE Linux Office Server tut dies dennoch keinen Abbruch.

Der SUSE Linux Office Server macht Schule!

Besonders gut angekommen ist die neue SUSE-Lösung offenbar im schulischen Bereich, wo der günstige Preis und die schnelle und problemlose Installation besonderen Beifall findet. Michael Hirsmüller, Netzwerkbetreuer der Grund und Hauptschule Heiningen (Baden-Württemberg) vergibt eine glatte Eins: "Die Installation des SUSE Linux Office Server ist wirklich super-einfach, damit kommen auch Laien zurecht." Karl Boese von der Rudolf-Steiner-Schule in Berlin kommt zu einem ähnlichen Urteil. Für ihn ist der SUSE Linux Office Server sogar "einfach das bessere System". Nicht hundertprozentig nach Plan verliefen lediglich der Zugriff auf das PDF-Handbuch und ein Monitorwechsel während der Installation.

Norman Müller, bei der Verbandsgemeinde-Verwaltung Lambrecht/Pfalz für die IT-Betreuung der kommunalen Schulen zuständig, bewertet die erste Installation des SUSE Linux Office Server in einer seiner Schulen ebenfalls uneingeschränkt positiv: "Wir denken bereits intensiv darüber danach, auch die EDV der Gemeindeverwaltung auf Linux umzustellen."

Großes Potential im professionellen Einsatz

Versierte Netzwerk-Profis wie Gert Eckhoff, Inhaber von Eckhoff Anwendungsberatung in Hamburg sowie Lester Kiefer Geschäftsführer der Phovico GmbH in Niederkirchen, betonen vor allem das Potential, das sie im SUSE Linux Office Server sehen. "Mit dem Office Server hat SUSE genau den Punkt getroffen: günstiger Preis, kompletter Leistungsumfang, klare Einsatzempfehlung und einfache Installation" so Gert Eckhoff, der bei allem Lob auch eine Reihe von Wünschen für zukünftige Weiterentwicklungen hat: etwa eine erweiterte Funktionalität als Public Domain Controller und eine zuverlässige Zeitkontrolle.

Lester Kiefer, dessen Unternehmen sich auf die Netzwerkadministration in sicherheitskritischen und Hochsicherheits-Bereichen spezialisiert hat, ergänzt die Wunschliste um eine individueller konfigurierbare Firewall - und die Bewertung des SUSE Linux Office Servers um einen neuen Aspekt: "Das Produkt hat mir Spaß gemacht." Das mag auch daran liegen, dass seiner Aussage zufolge zwanzig Minuten für eine reine Serverinstallation auf einem schnellen Rechner genügen. Ganz ernsthaft sieht Herr Kiefer im SuSE Linux Office Server eine "Empfehlung für sicherheitsbewusste Anwender" - aus dem Munde eines Sicherheitsspezialisten ein nicht zu unterschätzendes Lob.

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