1.0 Anforderungen an Primärserver
Der Server, auf dem Sie die Software für den Primärserver installieren, muss die folgenden Anforderungen erfüllen:
Eintrag |
Anforderungen |
Zusätzliche Details |
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Serverausla-stung |
Möglicherweise kann Ihr Server neben den Aufgaben, die ein Primärserver durchführt, weitere Aufgaben durchführen. Es wird jedoch empfohlen, dass jeder Server, auf dem die Primärserver-Software installiert wird, ausschließlich für ZENworks eingesetzt wird. |
Der Server sollte beispielsweise folgende Aufgaben nicht durchführen:
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Windows-Betriebs-system |
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Die Installation auf einem Server in einer Clusterumgebung wird nicht unterstützt. |
Linux-Betriebs-system |
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WICHTIG:
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Prozessor |
Geschwindigkeit: mindestens 2,0 GHz Typ: CPU der Serverklasse, z. B. AMD64 Dual Core oder Intel EM64T Dual Core (oder schneller) |
Wenn der Primärserver auf einem virtuellen Computer ausgeführt wird, wird ein Doppelkernprozessor (Dual Core) empfohlen. Soll Patch Management auf dem Primärserver ausgeführt werden, wird ein schneller Prozessor empfohlen, z. B. der Intel Quad Core-Prozessor. |
RAM |
Mindestens 4 GB, empfohlen mindestens 8 GB |
4 GB für die ersten 3.000 Geräte 1 GB RAM zusätzlich je 3.000 zusätzliche Geräte |
Festplatten-speicher |
20 GB für die Installation. Abhängig von der zu verteilenden Inhaltsmenge. Fügen Sie für die ZENworks-Datenbank 10 GB für je 1000 Geräte hinzu und für die Audit-Datenbank 10 GB für je 5000 Geräte. 500 MB werden für das TMP-Verzeichnis empfohlen. Diese Festplattenspeichergröße ist zur Neuerstellung und Bearbeitung der Pakete erforderlich. Für den Dateispeicher in Patch Management (heruntergeladene Patch-Inhalte) sind mindestens 25 GB zusätzlicher freier Speicherplatz erforderlich. Für alle Inhaltsreproduktionsserver ist genauso viel freier Speicherplatz erforderlich, falls Patch Management aktiviert ist. Wenn Patch Management in zusätzlichen Sprachen verwendet wird, ist für jeden Server genauso viel freier Speicherplatz für jede verwendete Sprache erforderlich. |
Da die ZENworks-Datenbankdatei und das ZENworks-Inhalts-Repository sehr groß werden können, sollten Sie ggf. eine separate Partition oder Festplatte verwenden. Informationen zum Ändern des Standardspeicherorts des Inhalts-Repositorys auf einem Windows-Server finden Sie im Abschnitt Bei Linux-Servern können Sie den Speicherort für das Verzeichnis /var/opt so ändern, dass er sich auf einer großen Partition befindet. Hier werden die Datenbank (falls eingebettet) und das Inhalts-Repository gespeichert. Für das Verzeichnis /etc ist weniger Speicherplatz erforderlich. |
Bildschirmau-flösung |
Grafikkarte: 256 Farben Bildschirmauflösung: mindestens 1024 x 768 |
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Dateisystem |
Wenn Sie das eingebettete Sybase auf Ihrem Gerät installiert haben, muss das Dateisystem des Laufwerks, auf dem ZENworks Configuration Management installiert ist, Dateien mit mehr als 4 GB unterstützen. |
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DNS-Auflösung |
Die Server und Arbeitsstationen in der Verwaltungszone müssen ordnungsgemäß konfigurierte DNS verwenden, um Geräte-Hostnamen auflösen zu können. Andernfalls funktionieren einige Funktionen in ZENworks nicht ordnungsgemäß. Die Server können dann nicht untereinander und mit den Arbeitsstationen kommunizieren. Servernamen müssen die DNS-Anforderungen unterstützen, dürfen also beispielsweise keine Unterstriche in ihrem Namen besitzen, sonst ist keine ZENworks-Anmeldung möglich. Zulässige Zeichen sind die Buchstaben a–z (Groß- und Kleinschreibung), Ziffern und der Bindestrich (-). HINWEIS:Wenn der Hostname eines Linux-Primärservers Großbuchstaben enthält, muss der Server-Hostname in die Datei /etc/hosts auf diesem Server eingetragen werden. |
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IP-Adresse |
Der Server muss über eine statische IP-Adresse oder (bei der DHCP-Konfiguration) über eine permanent geleaste IP-Adresse verfügen. An alle Netzwerkkarten auf dem Zielserver muss eine IP-Adresse gebunden sein. |
Wenn die Installation versucht, eine Netzwerkkarte ohne gebundene IP-Adresse zu verwenden, bleibt sie hängen. |
Microsoft .NET (nur für Windows) |
Auf einem Windows-Primärserver muss vor der Installation von ZENworks 2017 das Microsoft .NET 4.5 Framework mit den neuesten Aktualisierungen installiert und ausgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass das vollständige .NET 4.5 Framework auf dem Gerät installiert ist und nicht das .NET 4.5 Client-Profil. |
Unter Windows Server 2012 steht .NET 4.5 standardmäßig zur Verfügung. Sie müssen es aber noch aktivieren. Die Option zur Aktivierung von .NET erhalten Sie während der ZENworks-Installation. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird .NET automatisch aktiviert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt |
Firewall-Einstellungen: TCP- und UDP-Ports |
Zahlreiche TCP- und UDP-Ports werden während der Installation durch das ZENworks-Installationsprogramm geöffnet. Falls ein für ZENworks erforderlicher Port bereits verwendet wird, werden Sie durch das ZENworks-Installationsprogramm aufgefordert, einen anderen Port zu konfigurieren. WICHTIG:Wird die Firewall während der Installation oder Aufrüstung deaktiviert, müssen die entsprechenden Ports in den Firewall-Einstellungen manuell geöffnet werden, sobald Sie die Firewall wieder aktivieren. |
Eine Liste der TCP- und UDP-Ports und ihrer Verwendung in ZENworks finden Sie im Abschnitt |
Unterstützte Hypervisoren |
Die Primärserver-Software kann in den folgenden virtuellen Computerumgebungen installiert werden:
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