Installationsinformationen |
Erklärung |
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Installationspfad |
Er lautet standardmäßig %ProgramFiles%. Sie können diesen Pfad auf jeden auf dem Server vorhandenen Pfad setzen, nur nicht auf %Systemlaufwerk%/Programme, wenn es sich bei dem Server um ein 64-Bit-Windows-Gerät handelt. Allerdings dürfen Sie im Installationspfad nur englische Zeichen angeben. HINWEIS:Die Installation von einem zugeordneten Laufwerk wird nicht unterstützt. In diesem Pfad erstellt das Installationsprogramm das Verzeichnis Novell\ZENworks für die Installation der ZENworks-Softwaredateien. Wenn Sie für das Inhalts-Repository mehr Speicherplatz benötigen, als momentan im während der Installation verfügbaren Windows-Pfad vorhanden ist, können Sie den Pfad nach Abschluss der Installation auf einen anderen Speicherort ändern. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt |
Pfad der Antwortdatei (optional) |
Wenn Sie die ausführbare Installationsdatei mit Parameter -s gestartet haben, um eine Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Installation zu erstellen, müssen Sie einen Pfad für die Datei angeben. Der Standardpfad lautet C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\. Sie können ihn in einen beliebigen, auf dem aktuellen Server verfügbaren Pfad ändern. Die Primärserver-Software wird nicht installiert, wenn Sie das Programm zur Erstellung einer Antwortdatei ausführen. Sie zeigt nur die zur Erkennung und Erstellung der Antwortdatei erforderlichen Installationsseiten an. |
Voraussetzungen |
Wenn die erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind, dürfen Sie die Installation nicht fortsetzen. Die nicht erfüllten Voraussetzungen werden angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter Abschnitt 1.0, Anforderungen an Primärserver. Wenn die .NET-Voraussetzung nicht erfüllt wird, können Sie in der Beschreibung auf den Link klicken, um die Runtime-Version zu installieren, die in ZENworks enthalten ist. Nach der Installation von NET wird die Installation von ZENworks fortgesetzt. Das Starten des Assistenten kann einige Sekunden dauern. |
Verwaltungszone |
Neue Zone: Beim Installieren des ersten Primärservers muss Ihnen der Name und das Passwort bekannt sein, das für die Verwaltungszone verwendet werden soll. Mit dem Passwort melden Sie sich beim ZENworks-Kontrollzentrum an. Name der Zone: Der Zonenname darf maximal 20 Zeichen lang und sollte ein einzigartiger Name sein. Er darf nur die folgenden Sonderzeichen enthalten: - (Bindestrich) _ (Unterstrich) . (Punkt). Die folgenden Sonderzeichen darf der Zonenname nicht enthalten: ~ . ` ! @ # % ^ & * + = ( ) { } [ ] | \ : ; " ' < > , ? / $ Bei eingebettetem Sybase muss der Zonenname in der Umgebung eindeutig sein. WICHTIG:Wenn Sie ZENworks unter einem Betriebssystem installieren, das nicht in englischer Sprache vorliegt, darf der Name der Verwaltungszone keine Sonderzeichen aus anderen Sprachen (außer Englisch) enthalten. Bei der Installation von ZENworks auf einem Betriebssystem in vereinfachtem Chinesisch sind beispielsweise die deutschen Umlaute „äöü“ nicht im Zonennamen zulässig. Zonenpasswort: Standardmäßig wird bei der Installation ein Superadministrator mit dem Benutzernamen „Administrator“ angelegt. Der Superadministrator besitzt die Berechtigungen für alle Verwaltungsaufgaben in der Verwaltungszone und kann nicht gelöscht werden. Sie müssen ein Passwort für den Administrator angeben. Das Passwort muss mindestens sechs Zeichen lang sein, darf 255 Zeichen aber nicht überschreiten. Das Passwort darf dabei nur einmal das Zeichen $ enthalten. Nach Abschluss der Installation können Sie im ZENworks-Kontrollzentrum weitere ZENworks-Administratorkonten für die Anmeldung bei der Verwaltungszone erstellen. Portnummer: Bei der Installation weiterer Primärserver werden standardmäßig die für den ersten Primärserver angegebenen Ports übernommen. Wenn diese Ports auf dem neuen Primärserver belegt sind, werden Sie zur Angabe eines anderen Ports aufgefordert. Notieren Sie sich den angegebenen Port, da Sie ihn in der URL für den Zugriff auf das ZENworks-Kontrollzentrum von diesem Primärserver aus angeben müssen. Vorhandene Zone: Wenn Sie in einer vorhandenen Verwaltungszone installieren, müssen Sie die folgenden Informationen kennen:
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Empfehlung für die Datenbankkonfiguration |
Die Anzahl der verwendeten Geräte wird in Einheiten von je tausend Stück angegeben. Geben Sie beispielsweise 1 für 1000 Geräte ein, 2 für 2000 Geräte usw. (zulässige Werte: 1 bis 100). Abhängig von der Anzahl der Geräte wird die passende Datenbankempfehlung angezeigt. |
Datenbankoptionen |
Für ZENworks ist eine Datenbank erforderlich. Die Datenbankoptionen werden nur dann angezeigt, wenn Sie den ersten Primärserver in der Zone installieren. Die folgenden Datenbankoptionen stehen zur Verfügung:
WICHTIG:Bei externen Datenbanken müssen folgende Punkte berücksichtigt werden:
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Datenbank-informationen |
Wenn Sie sich für eine externe Datenbank ( , oder ) entschieden haben, müssen Ihnen folgende Informationen bekannt sein. Für einige dieser Informationen sind Standardwerte angegeben, die ggf. geändert werden können.
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Datenbankzugriff |
Wenn Sie sich für eine externe Datenbank ( oder ) entschieden haben, müssen Ihnen folgende Informationen bekannt sein. Für einige dieser Informationen sind Standardwerte angegeben, die ggf. geändert werden können.
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SSL-Konfiguration (wird nur für den ersten in der Verwaltungszone installierten Server angezeigt) |
Zur Aktivierung der SSL-Kommunikation muss dem ZENworks-Server ein SSL-Zertifikat beigefügt werden. Wählen Sie aus, ob eine externe oder interne Zertifizierungsstelle (CA) verwendet werden soll. Bei folgenden Installationen von Primärservern auf der Verwaltungszone wird die durch die erste Installation erstellte Zertifizierungsstelle auch für diese Zone verwendet. WICHTIG:Nach der Installation von ZENworks 11 SP4 können Sie das interne Zertifikat nur auf Primärservern in ein externes Zertifikat umwandeln. Weitere Informationen finden Sie unter Mit der Schaltfläche werden die Pfade wiederhergestellt, die angezeigt wurden, als Sie zum ersten Mal auf diese Seite zugegriffen haben. |
Signiertes SSL-Zertifikat und privater Schlüssel |
Zur Verwendung eines verbürgten, von einer Zertifizierungsstelle signierten Zertifikats und eines entsprechenden privaten Schlüssels klicken Sie auf , um nach dem Zertifikat und den Schlüsseldateien zu suchen und sie auszuwählen. Sie können den Pfad zum signierten Zertifikat, das für diesen Server verwendet werden soll ( ), sowie den Pfad zu dem mit dem signierten Zertifikat verknüpften privaten Schlüssel ( ) auch direkt eingeben.Bei späteren Installationen von Primärservern in der Zone wird die für die Zone bei der Installation des ersten Servers eingerichtete Zertifizierungsstelle verwendet. Wenn die Zone eine interne Zertifizierungsstelle (CA) verwendet, müssen Sie die IP-Adresse bzw. den DNS-Namen des Primärservers mit der CA-Rolle angeben. Anderenfalls kann der Assistent nicht fortfahren. Weitere Informationen zur Erstellung externer Zertifikate, die bei der Installation auf einem Windows-Server ausgewählt werden können, finden Sie im Abschnitt Abschnitt 7.0, Erstellen eines externen Zertifikats. Informationen zur Erstellung externer Zertifikate für die Installation auf einem Server mittels der unbeaufsichtigten Installation finden Sie im Abschnitt 9.2.1, Erstellen einer eigenen Antwortdatei. |
Stammzertifikat (optional) |
Zur Eingabe eines verbürgten Stammzertifikats der Zertifizierungsstelle klicken Sie auf , um danach zu suchen und es auszuwählen. Sie können den Pfad zum öffentlichen X.509-Zertifikat der Zertifizierungsstelle ( ) auch direkt eingeben. |
Zusammenfassung vor der Installation |
GUI-Installation: Um Änderungen an bis zu diesem Punkt eingegebenen Informationen vorzunehmen, klicken Sie auf . Sobald Sie auf klicken, beginnt die Installation der Dateien. Während der Installation können Sie zum Anhalten auf klicken. Dadurch bleiben die Dateien auf dem Server, die bis zu diesem Punkt installiert wurden. |
Installation abgeschlossen (Rollback-Option) |
Diese Seite wird sofort angezeigt, wenn bei der Installation Fehler aufgetreten sind. Ansonsten wird sie im Anschluss an die Seite „Aktionen nach der Installation“ angezeigt. Wiederherstellung der Installation: Falls schwere Installationsfehler auftreten, können Sie die Installation zurücksetzen (roll back) und so den vorherigen Zustand des Servers wiederherstellen. Diese Option wird auf einer anderen Installationsseite bereitgestellt. Andernfalls sind zwei Optionen verfügbar:
Falls schwerwiegende Fehler bei der Installation aufgetreten sind, wählen Sie die Option aus, wodurch Ihr Server in seinen früheren Zustand zurückgesetzt wird. Nach Beenden des Installationsprogramms wird der Server nicht neu gestartet. Um die Installation abzuschließen, müssen Sie den Server jedoch neu starten.Ermitteln Sie anhand der in der Protokolldatei aufgeführten Fehler, ob die Installation fortgesetzt oder zurückgesetzt werden soll. Hiermit ist ersichtlich, ob die aufgetretenen Fehler so schwer waren, dass sie die Aktion rechtfertigen. Wenn Sie die Installation fortsetzen, lösen Sie die im Protokoll vermerkten Probleme nach dem Neustart des Servers und dem Abschluss des Installationsvorgangs. Um auf die Protokolldatei einer GUI-Installation zuzugreifen, klicken Sie auf . |
Aktionen nach der Installation |
Auf dieser Seite werden Aktionen angeboten, die Sie nach dem erfolgreichen Abschluss der Installation durchführen können: Bei einer Benutzeroberflächeninstallation werden auf einer Seite folgende Optionen aufgeführt: Einige Objekte sind standardmäßig ausgewählt. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Optionen über die zugehörigen Kontrollkästchen und klicken Sie anschließend auf , um fortzufahren.
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ZENworks-Dienstprogramm für den Systemstatus |
Startet vor Beendigung des Installationsprogramms eine Heartbeat-Prüfung der ZENworks-Services. Die Ergebnisse werden im Installationsprotokoll festgehalten. |
Neustart (oder nicht) |
Nach einer erfolgreichen Installation können Sie auswählen, ob Sie den Server sofort neu starten möchten oder erst später:
Wenn Sie keinen automatischen Neustart auswählen, kann das Ausfüllen der Datenbank während des manuellen Neustarts oder unmittelbar nach der Beendigung des Installationsprogramms zu einer hohen CPU-Auslastung führen. Durch diese Datenbankaktualisierung kann sich der Start der Services und der Zugriff auf das ZENworks-Kontrollzentrum verzögern. Auch bei Downloads von Patch Management kann, normalerweise kurz nach dem Neustart, eine hohe CPU-Auslastung auftreten. |
Installationsabschluss |
Die zuvor ausgewählten Aktionen werden durchgeführt, sobald alle Dateien für ZENworks 11 SP4 installiert sind (falls sie ausgewählt wurden). |