Novell ZENworks 10 Configuration Management SP2

27. Mai 2009

Informationen zur Verwendung von Novell® ZENworks® 10 Asset Management im eigenständigen Modus (ohne ZENworks 10 Configuration Management) finden Sie unterAsset Management-Readme auf der ZENworks 10 Asset Management Dokumentations-Website.

3.6 CASA
3.22 Zman

1.0 Überblick

Die in diesem Dokument beschriebenen Probleme wurden in Novell ZENworks 10 Configuration Management SP2 beobachtet.

Informationen zu den neuen Funktionen oder Verbesserungen finden Sie im Novell ZENworks 10 Configuration Management-Aufrüstungshandbuch.

Installationsanweisungen finden Sie im Novell ZENworks 10 Configuration Management-Installationshandbuch.

Informationen zu den Verwaltungsaufgaben finden Sie auf der Novell ZENworks 10 Configuration Management SP2 Dokumentations-Website.

Dieses Produkt enthält nicht dokumentierte Dienstprogramme, die von Novell Support zur Diagnose oder Korrektur von Problemen eingesetzt werden können.

2.0 In ZENworks 10 Configuration Management SP2 behobene Probleme

Eine Liste der in ZENworks 10 Configuration Management SP2 behobenen Probleme finden Sie in Artikel TID 7003225 in der Novell Support-Knowledgebase.

3.0 Bekannte Probleme

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management auftreten können.

3.1 Installation

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Installation von ZENworks Configuration Management auftreten können.

3.1.1 Einige ZENworks-Partitionen müssen für die Funktion mit Configuration Management vorbereitet werden

Wenn in Ihrer Umgebung die Novell ZENworks Linux Management – Dell Edition ausgeführt wird und Sie ZENworks-Partitionen auf Ihren Clients erstellt haben, funktionieren diese Partitionen nicht mehr und bei der Aktualisierung treten Fehler auf, wenn die Partitionen für die Aktualisierung auf ZENworks 10 Configuration Management neu gestartet werden.

Behelfslösung: Erstellen Sie vor der Installation von ZENworks 10 Configuration Management in Ihrer Umgebung eine skriptgestützte Imaging-Aufgabe und lassen Sie diese von allen ZENworks-Partitionen zur Vorbereitung der Aktualisierung auf Configuration Management ausführen.

Erstellen Sie folgendes Skript, um das Problem in der Datei /etc/ZUpudate.sig in der Ressourcendatei initrd zu beheben.

export PATH=/sbin:/usr/sbin:/bin:/usr/bin:/lbin
mount $ZENDEVICE /mnt/harddisk
cp /mnt/harddisk/boot/loader/initrd /initrd.gz
#make a backup of initrd
cp /mnt/harddisk/boot/loader/initrd /mnt/harddisk/boot/loader/initrd.sav
gunzip /initrd.gz
mount -o loop /initrd /mnt/cdrom
cp /mnt/cdrom/etc/ZUpdate.sig /
dos2unix /ZUpdate.sig
cp /ZUpdate.sig /mnt/cdrom/etc
umount /mnt/cdrom
gzip -v9c /initrd > /mnt/harddisk/boot/loader/initrd
umount /mnt/harddisk

3.1.2 Die Zeitsynchronisierung verursacht Fehler zu ungültigen Zertifikaten

Wenn die Zeit im Netzwerk nicht synchronisiert wird, bevor Sie die ZENworks-Dienste installieren, werden möglicherweise Fehler zu ungültigen Zertifikaten angezeigt, da die Zertifikate Zeiten aufweisen, die sich in der Zukunft befinden und daher als ungültig betrachtet werden.

Behelfslösung: Vergewissern Sie sich, dass die Zeit in Ihrem Netzwerk synchronisiert ist, bevor Sie die ZENworks-Dienste installieren. Stellen Sie sicher, dass die ZENworks-Back-End-Server mit in die Synchronisierung eingeschlossen sind.

3.1.3 Unter Windows XP schlägt die Installation von ZENworks Adaptive Agent via Fernverwaltung über RDP fehl

Wenn Sie über RDP (Remote-Desktop-Verbindung) eine Fernverbindung mit einem verwalteten Gerät herstellen und danach ZENworks Adaptive Agent herunterladen und installieren, wird die Installation nicht abgeschlossen und das RDP-Programm wird beendet.

Behelfslösung: Laden Sie das Patch von der Microsoft Support-Website herunter und installieren Sie es auf dem verwalteten Gerät.

3.1.4 Unterstützung zum Testen von Windows 7 Release Candidate

ZENworks 10 Configuration Management SP2 wird auf Windows* 7 Release Candidate nicht unterstützt. Wenn Ihre Testumgebung jedoch Windows 7 Release Candidate 32-Bit oder 64-Bit enthält, enthält, können Sie zumindest schon einmal damit beginnen, ZENworks 10 Configuration Management SP2 auf diesen Plattformen zu testen.

3.1.5 Fehler bei der Befehlszeileninstallation auf einem Linux-Server mit der MS SQL Server- oder Oracle-Datenbank

Wenn Sie bei der Befehlszeileninstallation von ZENworks 10 Configuration Management SP 2 auf einem Linux*-Server eine MS SQL Server*- oder Oracle*-Datenbank erstellen möchten und später einen vorhandenen Datenbankbenutzernamen angeben, tritt bei der Installation am Ende ein Fehler auf.

Behelfslösung: Geben Sie bei der Erstellung der Datenbank einen neuen Datenbankbenutzernamen an.

3.2 Zugriffsfähigkeit

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Zugriffsproblemen bei der Verwendung von ZENworks Configuration Management.

3.2.1 Die Tastaturunterstützung für die Auswahl einer Anwendung auf der Symbolleiste funktioniert nicht

Standardmäßig bietet Windows keine Tastaturunterstützung für die Symbolleiste.

Behelfslösung: Aktivieren Sie die Eingabehilfen-Optionen unter Windows und verwenden Sie den Eingabehilfen-Assistenten, um die Maustasteneinstellungen zu aktivieren. Danach werden die Mausfunktionen über die Nummerntastatur gesteuert.

3.3 Inventar

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Problemen, die mit Asset Inventory auftreten können.

3.3.1 Bei ereignisbasierten Zeitplänen und Zeitplänen "Bei Aktualisierung" treten im Inventarabsuche- und Erfassungsdatenformular Fehler auf

Wenn ein Administrator einen ereignisbasierten Zeitplan oder einen Zeitplan "Bei Aktualisierung" für ein Inventarabsuche- und Erfassungsdatenformular konfiguriert, kann der Inventaragent das Inventarabsuche- und Erfassungsdatenformular nicht aufrufen.

Behelfslösung: Konfigurieren Sie für das Inventarabsuche- und Erfassungsdatenformular nur den Zeitplantyp "Periodisch auftretend".

3.3.2 In Inventarberichten werden Komponenten bei einer Inventarabsuche im ZENworks-Kontrollzentrum doppelt aufgelistet

Behelfslösung: Informationen zur Problembehebung finden Sie in der Novell Support-Knowledgebase.

3.3.3 Inventardaten eines Gerätes, das von einer Verwaltungszone auf eine andere neu registriert wird, werden nicht angezeigt

Wenn ein Gerät einer Verwaltungszone in einer anderen Verwaltungszone neu registriert wird, werden die Inventardaten für das Gerät im ZENworks-Kontrollzentrum nicht angezeigt.

Behelfslösung: Initiieren Sie auf dem Gerät zweimal eine Inventarabsuche.

Weitere Informationen zur Initiierung einer Inventarabsuche finden Sie unter Absuchen des Geräts im Novell ZENworks 10 Configuration Management Adaptive Agent-Handbuch.

3.4 Asset Management

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Problemen, die bei Asset Management auftreten können.

3.4.1 Anforderungen für den Oracle 10.1- und 10.2-Client bei Verwendung des ZENworks Asset Management-Migrationsdienstprogramms

Sie können Migrationen von einer Oracle-Datenbank zur anderen durchführen. Zu Migrationszwecken kann es sich bei diesen Datenbanken um Oracle 9.2, Oracle 10.1 oder Oracle 10.2 handeln.

Beachten Sie bei Verwendung einer Oracle-Datenbank folgende Hinweise:

  • Der Oracle-Client muss auf einem Computer installiert sein, auf dem das Migrationsprogramm ausgeführt wird. Bei den Versionen 10.1 und 10.2 muss dies der Administrator-Client sein und nicht InstantClient.

  • Beim Oracle 10.2-Client müssen Sie Patch 5473334 (Doc ID 387818.1) anwenden. Von den verschiedenen im Patch enthaltenen Datenzugriffskomponenten benötigen Sie den Oracle Provider für OLEDB Version 10.2.0.2.20.

3.4.2 Auf dem Bildschirm "Benutzerdefinierte Berichte zur Softwarenutzung" werden neue oder neu gespeicherte Berichte nicht automatisch angezeigt

Nach der Erstellung und Ausführung eines neuen Berichts wird der Bericht nicht in der Berichtsliste angezeigt.

Behelfslösung: Schließen Sie den Bildschirm und öffnen Sie ihn erneut.

3.5 Bundles

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Problemen, die bei Verwendung von Bundles in ZENworks Configuration Management auftreten können.

3.5.1 Anweisungs-Bundles können als wirksam angezeigt werden, obwohl Bundles Linux-Geräten nicht zugewiesen werden können

Da Linux-Geräte nicht den ZENworks Adaptive Agent verwenden können, können Sie keine zu sendenden Bundles zuweisen. Dennoch können im ZENworks-Kontrollzentrum Anweisungs-Bundles, die einem Linux-Gerät zugewiesen wurden, fälschlicherweise als wirksam angezeigt werden.

Behelfslösung: Keine.

3.5.2 Unter Windows Vista kann die Aktion "Bearbeiten der Registrierung" nicht gleichzeitig die gesamte Registrierung sichern und den Eintrag HKEY_CURRENT_USER bearbeiten

Wenn Sie unter Windows Vista* eine Aktion einrichten, mit der die Registrierung gesichert und gleichzeitig der Registrierungseintrag HKEY_CURRENT_USER bearbeitet werden soll, schlägt die Aktion fehl, da unter Vista alle vom Benutzer initiierten Vorgänge mit den geringsten Benutzerberechtigungen ausgeführt werden.

Behelfslösung: Verwenden Sie zwei Aktionen zur Bearbeitung der Registrierung: eine im Systemkontext zum Sichern der Registrierung und eine andere im Benutzerkontext zum Bearbeiten des Eintrags HKEY_CURRENT_USER.

3.5.3 Die Aktion "Installationsbezogene Aktionen rückgängig machen" kann ein Verzeichnis nicht deinstallieren, wenn der Verzeichnisname Leerstellen enthält

Wenn Sie ein Datei-Bundle für die Installation eines Verzeichnisses erstellen, wird das Verzeichnis installiert, selbst wenn sein Name Leerstellen enthält. Ein Verzeichnis mit Leerstellen im Namen kann zurzeit aber noch nicht mit der Aktion "Installationsbezogene Aktionen rückgängig machen" deinstalliert werden.

Behelfslösung: Geben Sie in Hinblick auf eine später eventuell erforderliche Deinstallation keine Leerstellen in Verzeichnisnamen ein.

3.5.4 Wenn sich der Wake-on-LAN-Zeitplan auf dem verwalteten Gerät zeitlich hinter der Zeitzone des Servers befindet, wird das Gerät nicht aktiviert.

Behelfslösung: Keine.

3.5.5 Auf einem 64-Bit-Gerät lässt sich keine RDP-Sitzung starten

Wenn Sie auf einem 64-Bit-Gerät die Aktion "Windows Thin-Client-Anwendung starten" mit einer RDP-Sitzung ausführen, schlägt die Aktion vermutlich fehl.

Behelfslösung: Wenden Sie Patch KB925876 an.

3.5.6 In Internet Explorer (64-Bit) lässt sich kein Symbol auswählen

Wenn Sie das ZENworks-Kontrollzentrum aus der 64-Bit-Version des Internet Explorers* starten und danach auf das Symbol "Durchsuchen" klicken, um ein Symbol aus einer Symbolressourcendatei auszuwählen (z. B. aus einer .exe-, .dll- oder .ico-Datei), wird standardmäßig eines der Symbole aus der Ressourcendatei ausgewählt. Sie können kein anderes Symbol auswählen.

Behelfslösung: Starten Sie das ZENworks-Kontrollzentrum aus der 32-Bit-Version von Internet Explorer.

3.6 CASA

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit CASA auftreten können.

3.6.1 CASA verwendet nicht die HTTP-Proxy-Einstellungen für die Erstauthentifizierung

CASA authentifiziert sich während der Erstauthentifizierung nicht vollständig über den HTTP-Proxy, sondern kontaktiert direkt den Primärserver. Nach der Authentifizierung läuft der gesamte CASA-Verkehr über den HTTP-Proxy, wenn die Funktion Anmeldung/Abmeldung des ZENworks Adaptive Agent verwendet wird.

Behelfslösung: Die Firewall-Regeln des Forward-Proxy-Servers müssen die Ports 80, 443 und 2645 zulassen. Außerdem müssen die Einstellungen für den HTTP-Forward-Proxy an zwei Positionen konfiguriert werden:

  • Die Geräteverwaltung in ZENworks Configuration Management verwendet das WinInet HTTP-Protokoll. Daher müssen die Forward-Proxy-Einstellungen im Internet Explorer konfiguriert werden: Klicken Sie auf Extras > Internetoptionen > Verbindungen > LAN-Einstellungen > Proxyserver.

  • Die Geräteverwaltung in ZENworks Configuration Management verwendet die CASA-Authentifizierung, die wiederum WinHTTP-Dienste verwendet. Für WinHTTP ist proxycfg.exe erforderlich. Beispiel:

    proxycfg -p forward_proxy_IP_address:8080
    

    Informationen zur Datei proxycfg.exe finden Sie unter ProxyCfg.exe, a Proxy Configuration Tool (ProxyCfg.exe, ein Proxy-Konfigurationswerkzeug).

3.7 Regeln für nächstgelegenen Server

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit den Regeln für den nächstgelegenen Server auftreten können.

3.7.1 Verwendung der Option "Standardregel für nächstgelegenen Server ausschließen"

Achten Sie bei Verwendung dieser Option darauf, dass im Abschnitt "Konfiguration" der Regel wenigstens ein Server eingeschlossen ist. Anderenfalls kann ein verwaltetes Gerät, auf das diese Konfiguration angewendet wird, keine neuen Zonenkonfigurationsdaten abrufen, da ihm keine Server bekannt sind, die es bezüglich dieser Informationen kontaktieren kann.

3.7.2 L4-Switch-Definitionen werden nicht über mehrere Regeln hinweg synchronisiert

Wenn Sie eine L4-Switch-Definition, die Sie auf der Seite "Standardregel für nächstgelegenen Server" erstellt haben, einer oder mehreren benutzerdefinierten Regeln für den nächstgelegen Server hinzufügen, werden Änderungen an der L4-Switch-Definition (einschließlich des Löschens der Definition) nicht an die benutzerdefinierten Regeln für den nächstgelegen Server weitergeleitet.

3.8 Ermittlung und Bereitstellung

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit den Funktionen "Ermittlung" und "Bereitstellung" auftreten können.

3.8.1 Bei der Installation von ZENworks Adaptive Agent werden ZENworks-Dateien möglicherweise als Malware gemeldet

Während der Installation von ZENworks Adaptive Agent meldet die Antivirus-Software unter Umständen einige ZENworks-Dateien als Malware. Die Installation wird daraufhin abgebrochen.

Behelfslösung: Führen Sie auf dem verwalteten Gerät, auf dem der ZENworks Adaptive Agent installiert werden soll, folgenden Schritt aus:

  1. Fügen Sie der Ausnahmeliste der Antivirus-Software auf dem verwalteten Gerät den Pfad Systemlaufwerk:\windows\novell\zenworks hinzu.

  2. Installieren Sie den ZENworks Adaptive Agent.

3.8.2 ZENworks Adaptive Agent stürzt möglicherweise ab, wenn auf dem verwalteten Gerät die neuesten .NET Framework-Patches nicht installiert sind

ZENworks Adaptive Agent wird auf Microsoft .NET Framework ausgeführt. Aus Stabilitäts- und Leistungsgründen sollten Sie eine Aufrüstung auf die neuesten Support Packs und Patches von .NET 2.0 über die automatische Aktualisierung von Windows oder über Patch Management vornehmen.

.NET 2.0 SP1 ist die aktuellste Version, die von Microsoft unter Windows 2000 unterstützt wird. Unter Windows XP, Windows Server 2003, Windows Server* 2003, Windows Server 2008 und Windows Vista unterstützt Microsoft .NET 2.0 SP2 als aktuellste Version.

Unter Windows XP und Windows Server 2003 können Sie .NET 2.0 SP2 direkt herunterladen und installieren oder auf .NET 3.5 SP1 aufrüsten, das .NET 2.0 SP2 enthält. Unter Windows Vista und Windows Server 2008 müssen Sie auf .NET 3.5 SP1 aufrüsten, um das .NET 2.0 SP2-Upgrade zu installieren.

3.9 Imaging

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit Imaging auftreten können.

3.9.1 Der Befehl "zman scc" kann nicht zur Zuweisung der Rolle "Imaging-Satellit" verwendet werden

Behelfslösung: Verwenden Sie zur Zuweisung der Rolle "Imaging-Satellit" oder zum Hochstufen eines verwalteten Geräts als Satellit mit der Serverrolle "Imaging" den Befehl zman ssaimg.

Weitere Informationen zu den zman-Befehlen finden Sie im Handbuch Novell ZENworks 10 Configuration Management-Referenz für Befehlszeilen-Dienstprogramme.

3.9.2 Zuweisen der Rolle "Imaging-Satellit" zu Windows 2000 mithilfe des Befehls "zman ssaimg" nicht möglich

Behelfslösung: Deaktivieren Sie die Firewall auf Windows 2000 und führen Sie den Befehl zman ssaimg aus.

3.9.3 Erstellen eines Image für das Linux-Gerät (Satellit oder verwaltetes Gerät) im ZENworks-Modus "Automatisch" nicht möglich

Sie können ein Image des Linux-Geräts (Satellit oder verwaltetes Gerät) nicht im ZENworks-Modus "Automatisch" erstellen, weil das Linux-Gerät über keine Image-sicheren Daten verfügt.

Behelfslösung: Erstellen Sie ein Image des Linux-Geräts im ZENworks-Modus "Imaging-Wartung".

3.10 Anmeldung

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Problemen, die bei der Anmeldung an unterschiedlichen Standorten in ZENworks Configuration Management auftreten können.

3.10.1 Die Anmeldung im ZENworks-Kontrollzentrum schlägt in Internet Explorer fehl, wenn im Servernamen nicht unterstützte DNS-Zeichen verwendet werden.

Aufgrund einer Microsoft-Sicherheitspatches (siehe Artikel 312461 in der Microsoft-Wissensdatenbank) können in DNS-Namen bestimmte Zeichen nicht verwendet werden, da keine Cookies zurückgegeben werden, wenn diese Zeichen im Servernamen verwendet werden. Wenn keine Cookies zurückgegeben werden, bleiben während HTML-Anforderungen keine Statusinformationen erhalten, sodass sich Benutzer nicht im ZENworks-Kontrollzentrum anmelden können.

In Windows-DNS-Namen sind ausschließlich alphabetische Zeichen (a‑z), Zahlen und der Bindestrich zulässig. Der Unterstrich darf beispielsweise nicht verwendet werden. Stattdessen können Sie einen Bindestrich eingeben.

Dieses Problem tritt bei Mozilla* Firefox* nicht auf, selbst wenn Sie den Browser unter Windows ausführen.

Behelfslösung:

  • Verweisen Sie auf die IP-Adresse anstatt auf den DNS-Namen.

  • Verweisen Sie auf einen gültigen DNS-Namen für die vom Server verwendete IP-Adresse. Wenn Ihr Servername beispielsweise A_Server.meinunternehmen.de lautet, kann die DNS-Registrierung für die IP-Adresse Aserver.meinunternehmen.de lauten.

  • Wenn Sie das ZENworks-Kontrollzentrum ausschließlich im Internet Explorer ausführen möchten, verwenden Sie in den Namen Ihrer Server keine Unterstriche.

3.10.2 Der Neustart kann eine Weile dauern, nachdem ein Windows Vista-Gerät aus einem Image wiederhergestellt wurde

Nachdem ein Image, das den ZENworks Adaptive Agent enthält, auf einem Windows Vista-Gerät wiederhergestellt wurde, werden keine Informationen angezeigt, die Aufschluss über die laufenden Vorgänge geben. Nach einer Weile startet das Gerät plötzlich neu.

Behelfslösung: Keine.

3.11 Migration

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Migration zu ZENworks Configuration Management auftreten können.

3.11.1 Verwendung der migrierten Zusatzimages nicht möglich

Zusatzimages, die in älteren ZENworks-Systemen durch den Export von Anwendungen erstellt wurden, sind in ZENworks Configuration Management ungültig. Wenn diese Zusatzimages in Verbindung mit einem Basisimage oder auf andere Weise migriert wurden, sollten sie gelöscht werden.

Behelfslösung: Löschen Sie die Zusatzimages manuell aus ZENworks Configuration Management.

3.11.2 Die Anwendungsmigration auf einem Windows Vista-Gerät dauert sehr lange

Die Migration von AOT- oder AXT-Anwendungen zu MSI-Anwendungen dauert auf Windows Vista-Geräten verhältnismäßig lange.

Behelfslösung: Keine.

3.12 Netzwerkadressübersetzung (NAT)

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit NAT auftreten können.

3.12.1 Richtlinien und Bundles werden bei Verwendung von NAT nicht an Geräte übertragen

Wenn in öffentlichen und privaten Netzwerken zwischen den Netzwerken statisches NAT konfiguriert ist, werden Richtlinien und Bundles möglicherweise nicht auf die Geräte übertragen, die Sie verwalten.

Behelfslösung: Ordnen Sie am DNS-Server, auf den der ZENworks-Server registriert ist, den DNS-Namen des ZENworks-Servers der öffentlichen IP-Adresse zu.

3.13 Patch Management

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit Patch Management auftreten können.

3.13.1 Patch Management-Einstellungen werden bei der Aktualisierung auf Version 10.2 zurückgesetzt

Bei der Aktualisierung auf ZENworks 10.2 werden die aktuellen Patch-Konfigurationseinstellungen auf die Standardwerte zurückgesetzt. Der Grund dafür liegt darin, dass Patch Management durch neue Funktionen erweitert wurde, einschließlich der Verwendung von Satelliten.

Melden Sie sich nach der Aktualisierung auf Version 10.2 am ZENworks-Kontrollzentrum an und greifen Sie auf Konfiguration > Patch-Verwaltungsservices zu, um Patch Management neu zu konfigurieren. Ziehen Sie die Möglichkeit in Erwägung, den Server zu wechseln, der die Patch-Download-Aufgabe ausführt, um von den neuen Satellitenfunktionen in Version 10.2 des Produkts profitieren zu können.

Denken Sie daran, die Proxy-Einstellungen bzw. eine zusätzliche Sprachauswahl, die Sie eventuell in Version 10.1 vorgenommen haben, neu einzugeben.

Behelfslösung: Keine. Funktioniert wie vorgesehen.

3.13.2 Für ersetzte Patches wird der Status Nicht zutreffend angezeigt

In früheren Versionen von Patch Management wurde als Status eines Patches Gepatcht oder Nicht gepatcht angezeigt, unabhängig davon, ob der Patch neu oder veraltet war. Dies führte häufig dazu, dass wesentlich mehr Patches mit dem Status Nicht gepatcht angezeigt und daher installiert wurden, als tatsächlich für die Bereitstellung auf einem bestimmten Zielgerät erforderlich war.

Dieses Problem wurde in vielen der neuen erweiterten Inhalts-Patches von ZENworks 10 Configuration Management SP2 behoben:

  • Wird ein Patch ersetzt, so wird er automatisch deaktiviert und mit Deaktiviert (Ersetzt) gekennzeichnet.

  • Wenn der Patch wieder aktiviert und erkannt wird, wird für den Patch in den meisten Fällen der Status Nicht zutreffend angezeigt, da er durch einen neueren Patch ersetzt wurde

Auch wenn dies gegenüber früheren Versionen von ZENworks Patch Management inkonsistent ist, stellt diese Änderung eine Verbesserung dar, da auf den einzelnen Geräten nur die Patches gemeldet bzw. analysiert werden, die zum jeweiligen Zeitpunkt tatsächlich installiert werden müssen.

Behelfslösung: Keine erforderlich.

3.13.3 DAU-Bundles sind beim ersten Download des Patch-Abonnements möglicherweise nicht auf Satelliten vorhanden

Beim ersten Konfigurieren von Patch Management und Herunterladen des Patch-Abonnements in einer neuen Verwaltungszone werden DAU-Bundles (Discover Applicable Updates = Anwendbare Aktualisierungen erkennen) möglicherweise nicht auf alle Satelliten verteilt, auch wenn die Option zum Speichern von Patches im Cache von Satelliten ausgewählt wurde. Der Satellit wird zwar aufgeführt, aber in der Spalte Eingeschlossen wird angezeigt, dass er nicht eingeschlossen ist.

Behelfslösung: Klicken Sie bei Auftreten dieses Problems auf Jetzt aktualisieren, um das Abonnement erneut herunterzuladen und DAU-Bundles auf Satelliten einzuschließen.

Bei der Ausführung des Patch-Abonnement-Vorgangs dauert es einige Zeit, bis neue DAU-Bundles erstellt und die Inhaltsreproduktion auf Ihren Satelliten durchgeführt wird. Dies kann abhängig von der Netzwerktopologie nur einige Minuten in Anspruch nehmen oder auch etwas länger dauern.

3.13.4 Für einige Patches muss Windows Installer eventuell aktualisiert werden

Für die Bereitstellung bestimmter .NET-Patches muss der neueste Windows Installer installiert werden. Anderenfalls erhalten Sie bei der Bereitstellung dieser Patches vermutlich Fehler.

Behelfslösung: Überprüfen Sie vor der Bereitstellung von .NET-Patches, ob diese eine bestimmte Version von Windows Installer voraussetzen. Bei Bedarf erstellen Sie dann ein Bundle, das den neuesten Windows Installer (Version 3.1 oder höher) auf Ihren Systemen bereitstellt. Windows Installer werden von Microsoft zur Verfügung gestellt.

3.13.5 Patches können vorzeitig deinstalliert werden, wenn ein Patch-Zuordnungs-Bundle deaktiviert oder gelöscht wird

Wenn Sie nach dem Senden eines Patchs an ein verwaltetes Gerät das Patch Management-Zuordnungs-Bundle, das zur Bereitstellung des Patchs erstellt wurde, deaktivieren oder löschen, wird der Patch nach der Aktualisierung des verwalteten Geräts automatisch deinstalliert.

Es ist zu erwarten, dass der Patch auf dem verwalteten Gerät so lange installiert bleibt, bis die Anforderung zur Deinstallation von nicht zugewiesenen Bundles nach x Tagen erfüllt ist.

Behelfslösung: Bis zur Behebung eines Problems in einer zukünftigen Aktualisierung des Produkts können Sie folgendermaßen vorgehen:

  1. Klicken Sie im ZENworks-Kontrollzentrum auf Konfiguration > Konfiguration > Verwaltungszoneneinstellungen > Geräteverwaltung > ZENworks Explorer-Konfiguration.

  2. Wählen Sie Nicht deinstallieren.

  3. Klicken Sie auf OK.

Dies bewirkt, dass nicht zugewiesene Bundles nicht automatisch deinstalliert werden.

3.13.6 Patch Management-CAB-Dateien werden unter C:\ gespeichert und nicht bereinigt

Wenn der ZENworks Configuration Management-Client die Version 10.0.3 aufweist und die Primärserver die Version 10.2, werden unerwünschte CAB-Dateien möglicherweise unter C:\ gespeichert und in den nachfolgenden Patch-Vorgängen nicht entfernt.

Behelfslösung: Wenn in Ihrem Netzwerk Agenten der Version 10.0.3 installiert sind, müssen Sie diese auf Version 10.1.3 oder höher aufrüsten, bevor Sie die ZENworks-Verwaltungszone zu Version 10.2 migrieren.

3.13.7 Eine Meldung macht Sie wiederholt darauf aufmerksam, dass Patch Management konfiguriert werden muss, obwohl das Patch-Abonnement bereits heruntergeladen wurde

Nach der Konfiguration von Patch Management wird jedes Mal, wenn Sie auf die Registerkarte Patch-Verwaltung klicken, eine Meldung angezeigt, die Sie darauf aufmerksam macht, dass das Produkt konfiguriert werden muss.

Dieser Zustand tritt möglicherweise dann auf, wenn Sie den Abonnementdienst über den Administrator mit der Rolle "Patch-Verwaltung" aktiviert haben. Dieses Problem besteht, wenn bei dem Versuch, Patch Management zu konfigurieren, keine Rechte für Zoneneinstellungen vorhanden sind.

Behelfslösung: Konfigurieren Sie die Patch Management-Einstellungen immer mithilfe der Standardanmeldung des ZENworks-Administrators.

3.13.8 Tägliches Herunterladen des Patch-Abonnements kann nicht abgeschlossen werden

Wenn neue Patches in Patch Management nicht angezeigt werden, klicken Sie auf Konfiguration > Konfiguration > Verwaltungszoneneinstellungen > Patch-Verwaltung > Informationen zum Abonnementdienst und geben Sie an, wie lange der tägliche Abonnement-Download gedauert hat. Liegt dieser Wert über 12 Stunden, ist dies ein Hinweis darauf, dass der Download-Thread möglicherweise nicht ausgeführt wird.

Behelfslösung: Führen Sie einen Neustart des ZENworks-Primärserver aus, auf dem das Patch-Abonnement heruntergeladen wird.

3.14 Richtlinien

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit Richtlinien auftreten können.

3.14.1 Allgemeine Probleme mit Richtlinien

  • Auf 64-Bit-Versionen von Windows Server 2003 werden die gerätebezogenen Einstellungen der Richtlinien für Browser-Lesezeichen, SNMP, Drucker, lokale Dateirechte und die Windows-Gruppe nur zugewiesen, wenn sie mit dem Gerät verknüpft sind.

    Behelfslösung: Keine.

3.14.2 Probleme mit Richtlinien für Browser-Lesezeichen

  • Die Einstellungen der Richtlinie für Browser-Lesezeichen werden bei der Deinstallation von ZENworks Adaptive Agent nicht aus den Favoriten des Benutzers entfernt.

    Behelfslösung: Keine.

3.14.3 Probleme mit der Richtlinie für dynamische lokale Benutzer

  • Wenn für ein Gerät sowohl benutzer- als auch gerätebezogene Richtlinien gelten, wird nur die Richtlinie angewendet, die gemäß der Einstellung "Auflösung von Richtlinienkonflikten" Vorrang hat. Auf dem ZENworks Adaptive Agent-Symbol wird der Wirksamkeitsstatus beider Richtlinien jedoch als erfolgreich angegeben.

    Behelfslösung: Keine.

  • Nach der ersten Anmeldung wird der DLU-Benutzer bei jeder erneuten Anmeldung am Gerät während des in der Richtlinie angegebenen Cache-Zeitraums aufgefordert, den Berechtigungsnachweis anzugeben, wenn die Einstellungen Unten angegebenen Berechtigungsnachweis verwenden und Cache für dynamischen Benutzer aktivieren in der Richtlinie für dynamische lokale Benutzer konfiguriert wurden.

    Behelfslösung: Vergewissern Sie sich, dass die Option Bestehendes Benutzerkonto verwalten in der Richtlinie aktiviert ist, um dem Benutzer die Anmeldung am Gerät ohne weitere Eingabeaufforderungen bei späterer Anmeldung zu ermöglichen. Dadurch wird sichergestellt, dass der ZENworks-Agent das Passwort für den Benutzer verwaltet.

3.14.4 Probleme mit der Richtlinie für lokale Dateirechte

  • Bei der Richtlinie für lokale Dateirechte tritt ein Fehler auf, wenn in der Richtlinie das Zugriffsrecht Vollständige Kontrolle für die Administratorgruppe oder die Gruppe der autorisierten Benutzer verweigert wird und die Option Zugriffssteuerungsregeln entfernen, die nicht von ZENworks konfiguriert wurden ausgewählt ist. Selbst wenn nur das Zugriffsrecht Vollständige Kontrolle für die Administratorgruppe oder die Gruppe der autorisierten Benutzer verweigert wird, ist die Richtlinie nur bei der ersten Durchsetzung erfolgreich.

    Behelfslösung: Keine

  • Die Durchsetzung der Richtlinie für lokale Dateirechte wird nicht aufgehoben, wenn in der Richtlinie das Zugriffsrecht "Vollständige Kontrolle" der Gruppe der Administratoren oder autorisierten Benutzer verweigert wurde.

    Behelfslösung: Keine

3.14.5 Probleme mit zentral gespeicherten Profilen

  • Aufgrund der Sicherheitseinstellungen in Microsoft Vista müssen Administratoren zur Aktivierung zentral gespeicherter Profile der Benutzerregistrierungsstruktur die entsprechenden Sicherheitsrechte hinzufügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

3.14.6 Probleme mit Druckerrichtlinien

  • Nach der Deinstallation werden die zuvor gültigen Druckerrichtlinien nicht wieder hergestellt.

    Behelfslösung: Heben Sie die Verknüpfung der Druckerrichtlinie mit den Benutzern oder Geräten auf, um die Richtlinie außer Kraft zu setzen. Nachdem Sie die Richtlinie außer Kraft gesetzt haben, deinstallieren Sie ZENworks.

  • Das iPrint-Client-Installationsprogramm nipp.exe unterstützt keine automatische Installation.

    Behelfslösung: Verwenden Sie die iPrint-Dateiennipp-s.exe oder nipp.zip für eine automatische Installation.

  • Die Druckerrichtlinie unterstützt keine .exe-Dateien zur Installation von Druckertreibern.

    Behelfslösung: Verwenden Sie zur Installation der Druckertreiber das .zip-Format der Installationsdatei.

  • Der iPrint-Client wird nicht auf 64-Bit-Versionen von Windows Server 2003 unterstützt.

    Behelfslösung: Keine.

  • Die Abfrage durch Netzwerkdrucker nach den Berechtigungsnachweisen von Benutzern wird nicht unterstützt

    Behelfslösung: Keine.

3.14.7 Probleme mit Windows-Gruppenrichtlinien

  • Die Windows-Gruppenrichtlinie mit den lokalen Gruppenrichtlinieneinstellungen wird nicht angewendet, wenn das Betriebssystem des Geräts, auf dem die Richtlinie angewendet wird, von dem Betriebssystem des Geräts abweicht, auf dem die Richtlinie erstellt wurde.

    Behelfslösung: Entfernen Sie die Systemanforderung aus der Windows-Gruppenrichtlinie und wenden Sie die Richtlinie erneut an. Allerdings werden die Sicherheitseinstellungen auch in diesem Fall nur dann angewendet, wenn die Betriebssystemversion des Geräts, auf dem die Richtlinie angewendet wird, höher ist als die Betriebssystemversion des Geräts, auf dem die Richtlinie erstellt wurde.

  • Softwarebeschränkungen in Sicherheitseinstellungen werden nicht durchgesetzt, wenn die Option Nur Sicherheitseinstellungen anwenden ausgewählt ist.

    Behelfslösung: Wählen Sie auf der Registerkarte Computerkonfiguration die Option Alle Einstellungen anwenden, um die Softwarebeschränkungen durchzusetzen.

  • In Anmeldeskripten der Gruppenrichtlinie werden keine Umgebungsvariablen für Benutzer unterstützt.

    Die Anmeldeskripte der Gruppenrichtlinie unterstützen auf Windows Vista-, Windows 2000- und Windows 2008-Geräten keine Umgebungsvariablen für Benutzer.

    Behelfslösung: Keine.

  • Auf Windows Server 2008-Geräten werden die Benutzereinstellungen nicht aufgehoben.

    Auf Windows Server 2008-Geräten werden die mit einem Benutzer verbundenen Benutzereinstellungen der Gruppenrichtlinie nicht aufgehoben, wenn sich der Benutzer abmeldet.

    Behelfslösung: Keine.

3.15 Personality Migration

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit Personality Migration auftreten können.

3.15.1 Wenn Personality Migration als eigenständige Anwendung verwendet wird, ist zur Ausdehnung einer PNP-Datei auf mehrere Dateien ein Passwort erforderlich.

Wenn Sie beim Speichern der Einstellungen und Daten in eine .pnp-Datei Erweiterte Dateioptionen zum Aufteilen des Inhalts auf mehrere Dateien auswählen, müssen Sie unter Passwort zur Verschlüsselung der PNP-Datei ein Passwort eingeben.

Behelfslösung: Keine

3.15.2 Installieren eines Druckers auf dem Zielgerät nicht möglich

Behelfslösung: Führen Sie vor der Migration der Druckereinstellungen vom Ursprungsgerät zum Zielgerät folgende Schritte aus:

  1. Erstellen Sie auf einem beliebigen logischen Laufwerk (z. B. C:, D: oder E:) ein Verzeichnis mit dem Namen Druckertreiber.

  2. Laden Sie den unkomprimierten Treiber in das Verzeichnis Druckertreiber herunter..

3.15.3 Speichern oder Anwenden einer PNP-Datei auf authentifizierten Netzwerkfreigaben nicht möglich

Wenn Sie mithilfe der Aktionen "Persönlichkeit speichern" oder "Persönlichkeit anwenden" Bundles erstellen, werden die Bundles immer als dynamischer Administrator ausgeführt. Der dynamische Administrator hat keine Lese- bzw. Schreibberechtigung für authentifizierte Netzwerkfreigaben und kann daher keine PNP-Dateien von authentifizierten Netzwerkfreigaben speichern oder anwenden.

Behelfslösung: Zum Speichern und Anwenden von Persönlichkeiten sollte die Benutzergruppe Jeder Schreib- und Lesezugriff auf die freigegebenen Speicherorte haben, wenn Sie zum Erstellen von Bundles die Aktionen "Persönlichkeit speichern" und "Persönlichkeit anwenden" verwenden.

3.16 Registrierung

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Problemen, die mit der Registrierung in ZENworks Configuration Management auftreten können.

3.16.1 Der Schalter -f des Befehls "zac unregister" wird in der Hilfe nicht beschrieben.

Wenn Sie zac unr /? eingeben, zeigt die Hilfe ein Beispiel unter Verwendung des Schalters -f, seine Funktion wird jedoch nicht erläutert.

Durch den Schalter -f wird die Aufhebung der Registrierung eines Geräts erzwungen, wenn dies nicht allein durch den Befehl zac unregister möglich ist.

3.17 Fernverwaltung

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei Verwendung der Fernverwaltungsfunktionen in ZENworks Configuration Management auftreten können.

3.17.1 Das Sperren von Maus und Tastatur auf dem verwalteten Windows Vista-Gerät ist während Fernsitzungen nicht möglich

Auf verwalteten Windows Vista-Geräten ist das Sperren von Maus und Tastatur nicht möglich, wenn das Thema Aero aktiviert ist.

Behelfslösung: Verwenden Sie das Thema Aero nicht.

3.17.2 Die Installation des Fernverwaltungs-Viewers schlägt möglicherweise fehl

Die Installation des Fernverwaltungs-Viewers schlägt möglicherweise fehl. Dieser Fehler hat seine Ursache im MSI-Framework.

Behelfslösung: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

  • Deinstallieren Sie den Fernverwaltungs-Viewer mithilfe der Systemsteuerungsoption "Software" und installieren Sie ihn anschließend neu.

  • Bereinigen Sie die Anwendung mit dem Microsoft Windows-Dienstprogramm "Installer Cleanup" und installieren Sie sie anschließend neu. Dieses Dienstprogramm kann von der Microsoft Support-Website heruntergeladen werden.

3.17.3 Der Fernverwaltungs-Viewer lässt sich auf Windows Vista-Geräten nicht starten

Der Fernverwaltungs-Viewer lässt sich auf Windows Vista-Geräten nicht starten, obwohl die Sicherheitsabfrage erfolgreich abgeschlossen wurde.

Behelfslösung: Fügen Sie den Server, auf dem das ZENworks-Kontrollzentrum ausgeführt wird, zur Liste der vertrauenswürdigen Sites hinzu und versuchen Sie es erneut.

3.17.4 Wenn Sie während einer Fernsteuerungssitzung im Fernverwaltungs-Viewer auf das Symbol "Strg+Alt+Entf" klicken, werden im Fenster "Secure Attention Sequence" (SAS-Fenster) unter Umständen keine Steuerelemente angezeigt.

Behelfslösung: Klicken Sie im Fernverwaltungs-Viewer auf das Symbol Strg+Alt+Entf und drücken Sie anschließend die Esc-Taste, um das SAS-Fenster zu schließen. Klicken Sie danach im Fernverwaltungs-Viewer erneut auf das Symbol Strg+Alt+Entf.

3.17.5 Durch die Bildschirmaustastung eines verwalteten Tablet PC-Geräts während einer Fernsitzung reduziert sich die Sitzungsleistung

Behelfslösung: Keine.

3.17.6 Die Funktion "Bildschirmschoner überschreiben" ist unter Windows Vista und Windows Server 2008 deaktiviert

Behelfslösung: Keine.

3.17.7 Die Reaktivierung eines ausgeschalteten Geräts mittels Wake-on-LAN funktioniert nicht

Wenn das Gerät hardwareseitig ausgeschaltet wurde, können Sie es nicht mittels Wake-on-LAN reaktivieren.

Behelfslösung: Keine.

3.17.8 Bei Fernsteuerung oder Fernansicht des Geräts ist dessen Desktop möglicherweise nicht sichtbar

Bei Fernsteuerung oder Fernansicht eines Geräts, auf dem eine RDP-Sitzung durchgeführt wurde, wird anstelle des Desktops des Geräts möglicherweise nur ein leerer Bildschirm angezeigt.

Behelfslösung: So zeigen Sie den Desktop des Geräts an:

  1. Entsperren Sie den Desktop manuell.

  2. Reinitiieren Sie eine RDP-Sitzung auf der Konsolensitzung des Geräts, indem Sie folgenden Befehl ausführen:

    mstsc /console

3.18 Berichte

Die ZENworks-Berichtslösung basiert auf BusinessObjects Enterprise* XI. Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit ZENworks-Berichten auftreten können. Informationen zu Lösungen bei weiteren Fehlermeldungen, die bei der Arbeit mit BusinessObjects* Enterprise XI auftreten können, finden Sie auf der Dokumentations-Website zu BusinessObjects XI 3.1.

3.18.1 Einschränkungen bei der Berichterstellung

Für die ZENworks-Berichte gelten folgende Einschränkungen:

  • Die Universen zur Berichterstellung in dieser Version wurden erweitert, um die Benutzerfreundlichkeit bei der benutzerdefinierten Berichterstellung zu verbessern. Die in früheren Versionen von ZENworks Configuration Management erstellten benutzerdefinierten Berichte können nicht auf diese Version des ZENworks-Berichtsservers übertragen werden. Die Berichte müssen in dieser Version des Berichtsservers neu erstellt werden.

3.18.2 Die Berichterstellung funktioniert nicht, wenn es sich bei der ZENworks-Datenbank um eine MS SQL Server-Datenbank handelt und der Authentifizierungsmodus "Windows-Authentifizierung" lautet

Behelfslösung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Bearbeiten Sie die Eigenschaften der ZENworks-Berichtsserverdienste auf dem ZENworks-Server:

  2. Klicken Sie am Desktop im Start-Menü auf Alle Programme > ZENworks-Berichtsserver > ZENworks-Berichtsserver > Zentraler Konfigurationsmanager.

    Das Fenster des zentralen Konfigurationsmanagers wird geöffnet.

  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Server Intelligence Agent (ZENReporting) und anschließend auf Stoppen.

  4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Server Intelligence Agent (ZENReporting) und anschließend auf Eigenschaften.

    Das Fenster "Eigenschaften des Server Intelligence Agent (ZENReporting)" wird angezeigt.

  5. Deaktivieren Sie in der Kontrollleiste "Anmelden" die Option Systemkonto und geben Sie danach den Benutzernamen und das Passwort des Domänenkontos des Windows-Servers ein, auf dem die MS SQL-Datenbank gehostet wird. Für einen Benutzer, der nicht zur Domäne gehört, müssen der Benutzername und das Passwort mit denen der MS SQL-Serverdatenbank und des ZENworks-Berichtsservers übereinstimmen.

  6. Klicken Sie auf OK.

  7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Server Intelligence Agent (ZENReporting) und anschließend auf Start.

3.18.3 Der ZENworks-Berichtsserver-InfoView wird möglicherweise nicht gestartet, wenn der DNS-Name des Servers, auf dem BusinessObjects Enterprise XI installiert ist, nicht ordnungsgemäß aufgelöst wird

Behelfslösung: Fügen Sie auf dem Windows-Server, auf dem das ZENworks-Kontrollzentrum ausgeführt wird, in der Datei %Windows_root%\systems32\drivers\etc\hosts den entsprechenden DNS-Eintrag hinzu.

3.18.4 Der ZENworks-Berichtsserver-InfoView wird möglicherweise nicht gestartet, wenn BusinessObjects Enterprise XI auf einem ZENworks-Server installiert ist, der NAT verwendet

Behelfslösung: Fügen Sie auf dem Windows-Gerät, auf dem das ZENworks-Kontrollzentrum gestartet wird, in der Datei %Windows_root%\systems32\drivers\etc\hosts den entsprechenden DNS-Eintrag hinzu.

3.18.5 Die Deinstallation des Berichtsservers auf einem Windows-Gerät schlägt fehl, wenn gleichzeitig eine Installation auf dem gleichen Gerät ausgeführt wird

Folgende Meldung wird in der Datei %ZENWORKS_HOME%\logs\zrsuninstall.log protokolliert:

ERROR_INSTALL_ALREADY_RUNNING

Behelfslösung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Öffnen Sie den Task-Manager von Windows und beenden Sie alle Instanzen von msiexec.exe und setup.exe.

  2. Deinstallieren Sie den ZENworks-Berichtsserver.

3.18.6 Änderungen an den Berichtslayouts im Ordner mit den vordefinierten Berichten können nicht migriert werden

Behelfslösung: Keine

3.18.7 Die Berichtslayouts der vordefinierten Berichte können nur von dem Benutzer geändert werden, der sich beim Berichtsserver mit dem Benutzernamen "Administrator" anmeldet

Es empfiehlt sich nicht, die Berichtslayouts der vordefinierten Berichte zu ändern.

3.18.8 Bei der ZENworks-Berichterstellung tritt ein Fehler auf, wenn Sie sich am ZENworks-Kontrollzentrum über ein Administratorkonto anmelden

Die Berichtsfunktion von ZENworks schlägt fehl, wenn Sie sich beim ZENworks-Kontrollzentrum über ein Administratorkonto (z. B. "Administrator@windowdomain.com") anmelden, das mithilfe der Benutzerquelle erstellt wurde.

Behelfslösung: Wenn Sie sich beim ZENworks-Kontrollzentrum über ein Administratorkonto anmelden, das mithilfe der Benutzerquelle erstellt wurde, dürfen Sie nur den Benutzernamen (z. B. "Administrator") eingeben.

3.18.9 Starten des ZENworks-Berichtsserver-InfoViews nach Ablauf der Sitzung nicht möglich

Bei Ablauf der Sitzung des ZENworks-Berichtserver-InfoViews treten möglicherweise die folgenden Fehlermeldungen auf:

Unable to reconnect to the CMS <server-name>:6400. The session has been logged
off or has expired. (FWM 01002)

Behelfslösung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Löschen Sie Ihre Browser-Cookies.

  2. Schließen Sie alle Browser-Instanzen.

  3. Melden Sie sich beim ZENworks-Kontrollzentrum an und starten Sie anschließend den ZENworks-Berichtsserver-InfoView.

3.18.10 Nach Schließen des ZENworks-Berichtserver-InfoViews ohne Abmeldung zum Beenden der Sitzung kann der ZENworks-Berichtsserver-InfoView nicht mehr gestartet werden

Behelfslösung: Klicken Sie zweimal auf ZENworks-Berichtsserver-InfoView (ZENworks-Kontrollzentrum > Berichte), um die Seite "ZENworks-Berichtsserver-InfoView" erneut zu starten.

Beim ersten Klick werden alle in der vorherigen Sitzung erstellten Cookies gelöscht, beim zweiten Klick wird die Seite "ZENworks-Berichtsserver-InfoView" angezeigt.

Klicken Sie zum Beenden der Sitzung des ZENworks-Berichtsserver-InfoViews auf jeden Fall auf Abmelden auf der Seite "ZENworks-Berichtsserver-InfoView".

3.18.11 Der ZENworks-Berichtsserver-InfoView kann nicht gestartet werden

Diese Problem tritt möglicherweise dann auf, wenn der Zentralverwaltungsserver nicht gestartet wurde. In Datei %zenworks_home%\logs\zcc.log wird folgende Fehlermeldung angezeigt:

cause:com.crystaldecisions.enterprise.ocaframework.OCAFrameworkException$NotFoundInDirectory: Server <Server_name>:6400 not found or server may be down (FWM 01003)
cause:java.net.ConnectException: Connection refused: connect
detail:Server <Server_name>:6400 not found or server may be down (FWM 01003) Connection refused: connect
detail:Server <Server_name>:6400 not found or server may be down (FWM 01003) Connection refused: connect

Behelfslösung 1: Informationen dazu finden Sie im Forum "Business Objects Board".

Behelfslösung 2: Wenden Sie sich an den Novell Support.

3.18.12 Nach der Installation des ZENworks-Berichtsservers kann der Bericht-Engine-Server nicht initialisiert werden

Die folgende Fehlermeldung wird angzeigt, wenn der Bericht-Engine-Server nicht initialisiert wird:

Cannot initialize Report Engine server. (Error: RWI 00226) (Error: INF)

Dieses Problem tritt möglicherweise dann auf, wenn der Bericht-Engine-Server nicht ausgeführt wird und Sie versuchen, Berichte zu erstellen oder auf Berichte zuzugreifen.

Behelfslösung: Starten Sie den Server Intelligence Agent neu:

  1. Klicken Sie im Start-Menü am Desktop auf Programme > ZENworks-Berichtsserver > ZENworks-Berichtsserver > Zentraler Konfigurationsmanager > Server Intelligent Agent, um das Fenster "Zentraler Konfigurationsmanager" anzuzeigen.

  2. Klicken Sie auf Neu starten.

  3. Die Dienste werden nach 2 bis 3 Minuten gestartet.

  4. Starten Sie den ZENworks-Berichtsserver-InfoView.

3.19 Satelliten

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit Satellitengeräten auftreten können.

3.19.1 Ein Linux-Satellit kann Bundles mit einer Größe von mehr als 2 GB nicht für verwaltete Geräte bereitstellen

Ein Linux-Satellit kann Software-Bundles, die größer als 2147483647 Byte sind, nicht für verwaltete Geräte bereitstellen, da bei Jetty, das von Linux-Satelliten zur Bereitstellung von Bundles verwendet wird, die Dateigröße beschränkt ist. Diese Größenbeschränkung trifft nicht auf Windows-Satelliten oder Imaging-Bundles zu.

3.19.2 Durch Entfernen der Inhaltsrolle von einem Satelliten werden die Systemaktualisierungsinhalte nicht vom Gerät entfernt

Wenn Systemaktualisierungsinhalte auf einem Satellitengerät synchronisiert wurden, werden die Inhalte nicht automatisch mit den restlichen Inhalten entfernt, wenn die Inhaltsrolle vom Gerät entfernt wird.

Behelfslösung: Löschen Sie das Verzeichnis system-update manuell auf dem Gerät.

  • Windows: Installationspfad\zenworks\work\content-repo\system-update

  • Linux: /var/opt/novell/zenworks/content-repo/system-update

3.19.3 Durch Entfernen der Inhaltsrolle von einem Satelliten wird das Gerät nicht von der Standardregel für den nächstgelegenen Server und den Regeln für den nächstgelegenen Server entfernt

Wenn Sie die Inhaltsrolle von einem Satellitengerät entfernen, wird das Gerät nicht automatisch von der Standardregel für den nächstgelegenen Server und den Regeln für den nächstgelegenen Server entfernt.

Behelfslösung: Entfernen Sie das Satellitengerät aus der Serverhierarchieliste (klicken Sie im ZENworks-Kontrollzentrum auf die Registerkarte Konfiguration, aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Satellitengerät, klicken Sie auf Aktion und klicken Sie anschließend auf Satellitenserver entfernen.)

3.19.4 Ausführen des zac-Befehls für Inhalts- und Erfassungsrollen nach Stilllegen und anschließender erneuter Inbetriebnahme eines Linux-Satelliten in einer Verwaltungszone nicht möglich

Behelfslösung: Starten Sie nach der erneuten Inbetriebnahme des Linux-Satelliten in der Verwaltungszone den novell-zenworks-xplatzmd-Dienst neu.

3.19.5 Das Entfernen der Imaging-Rolle von einem Linux-Satelliten deaktiviert nicht automatisch die Inhaltsreproduktion für das Imaging

Wenn Sie die Imaging-Rolle von einem Linux-Satelliten entfernen, wird die Funktionalität der Inhaltsreproduktion erst bei der nächsten Geräteaktualisierung deaktiviert. Folglich werden alle Imaging-Inhalte (wie tftp-Inhalte), die zur Reproduktion vor der nächsten Geräteaktualisierung geplant sind, auf dem Linux-Satelliten reproduziert.

Behelfslösung: Wenn Sie die Funktionalität der Inhaltsreproduktion umgehend nach dem Entfernen der Imaging-Rolle deaktivieren möchten, müssen Sie den Linux-Satelliten manuell aktualisieren, indem Sie einen der folgenden Schritte durchführen:

  • Klicken Sie auf der Registerkarte Konfiguration im ZENworks-Kontrollzentrum auf Serverhierarchie, aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Linux-Gerät, das aktualisiert werden soll, und klicken Sie anschließend auf Aktion > Gerät aktualisieren.

  • Öffnen Sie auf dem nicht verwalteten Linux-Gerät ein Terminal, ändern Sie Ihr aktuelles Arbeitsverzeichnis zu /opt/novell/zenworks/bin/ und führen Sie aus./zac ref.

3.20 ZENworks Adaptive Agent

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit ZENworks Adaptive Agent auftreten können.

3.20.1 Linux-Server sind keine verwalteten Geräte, obwohl der Adaptive Agent auf ihnen installiert ist

Der ZENworks Adaptive Agent ist auf Linux-Primärservern installiert, um Softwareaktualisierungen zu ermöglichen. Obwohl Linux-Server im ZENworks-Kontrollzentrum als verwaltete Geräte angezeigt werden, schlagen alle auf ihnen ausgeführten Aktionen, wie Zuweisungen, Schnellaufgaben usw., fehl.

3.20.2 Die Benutzeroberfläche von ZENworks Adaptive Agent zeigt sowohl die englische als auch die gewählte Lokalsprache an

ZENworks-Ressourcen werden entsprechend der Landeseinstellung des Prozesses geladen, der sie abruft. Wenn Sie Regionaleinstellungen verwenden, wird der ZENworks Windows-Dienst möglicherweise für die Verwendung einer anderen Sprache konfiguriert als der vom Benutzer konfigurierten. Dies führt dazu, dass die Zeichenfolgen beider Sprachen angezeigt werden.

Behelfslösung: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

  • Installieren Sie das Betriebssystem in der Landessprache.

  • Ändern Sie die Standardsprache so, dass sie der vom Benutzer angezeigten Sprache entspricht.

3.20.3 Wenn Sie sich bei einem verwalteten Windows Vista-Gerät über das ZENworks-Symbol als ZENworks-Benutzer anmelden, schlägt die Anmeldung fehl

Behelfslösung: Verwenden Sie auf einem verwalteten Windows Vista-Gerät die Anmelde-GINA, um sich als ZENworks-Benutzer anzumelden.

3.20.4 Fehler bei der Deinstallation der Agentenfunktion zur Benutzerverwaltung auf einem Windows 2000-Gerät

Wenn Sie im ZENworks-Kontrollzentrum die Auswahl für die Agentenfunktion Benutzerverwaltung (Kontrollleiste "Agentenfunktionen" auf der Seite "ZENworks-Agent") aufheben, wird die Funktion "Benutzerverwaltung" auf einem Windows 2000-Gerät nicht deinstalliert.

Weitere Informationen zur benutzerdefinierten Anpassung der Agentenfunktionen finden Sie unter Benutzerdefinierte Anpassung der Agentenfunktionen.

Behelfslösung: Keine.

3.20.5 Auf der Seite "ZENworks Adaptive Agent-Richtlinien" wird der korrekte Status der DLU-Richtlinie nicht angezeigt

Wenn die Agentenfunktion zur Benutzerverwaltung im ZENworks-Kontrollzentrum dekativiert oder deinstalliert wird (Kontrollleiste "Agentenfunktionen" auf der Seite "ZENworks-Agent"), wird der Status der DLU-Richtlinie auf der Seite "ZENworks Adaptive Agent-Richtlinien" als Erfolgreich durchgeführt angezeigt, auch wenn die Richtlinie auf dem Gerät nicht wirksam ist.

Behelfslösung: Keine.

3.20.6 Durch Installation der Asset Management-Funktion wird der traditionelle ZENworks-Agent deinstalliert

Wenn Sie nur die Asset Management-Funktion von ZENworks Adaptive Agent (ZENworks-Kontrollzentrum > Konfiguration > Geräteverwaltung > ZENworks-Agent > Agentenfunktionen) auf einem Gerät installieren möchten, auf dem bereits der traditionelle ZENworks-Agent installiert ist, so wird durch die Installation von Adaptive Agent der traditionelle ZENworks-Agent deinstalliert.

Behelfslösung: Keine.

3.20.7 Das ZENworks-Symbol ist im Benachrichtigungsbereich des Geräts nicht sichtbar

Wenn Sie von ZENworks 10 Configuration Management 10.1 oder ZENworks 10 Configuration Management 10.1.x auf ZENworks 10 Configuration Management SP2 (10.2) aufrüsten, ist das ZENworks-Symbol im Benachrichtigungsbereich des Geräts möglicherweise nicht sichtbar.

Behelfslösung: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

  • Melden Sie sich ab, und melden Sie sich dann erneut am Gerät an.

  • Starten Sie das Gerät neu.

  • Beenden Sie mithilfe des Windows Task-Managers den Vorgang explorer.exe und starten Sie ihn neu.

3.21 ZENworks-Kontrollzentrum

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in Verbindung mit dem ZENworks-Kontrollzentrum auftreten können.

3.21.1 HTTP-Anforderungen werden nicht an HTTPS weitergeleitet, wenn IIS auf dem Primärserver ausgeführt wird

Während der Installation überprüft das Setup, ob die Standardports (80 für HTTP, 443 für HTTPS) belegt sind. Wenn die Ports durch andere Anwendungen belegt sind (beispielsweise durch IIS), werden Sie zur Eingabe alternativer Ports aufgefordert. In diesem Fall müssen Sie das ZENworks-Kontrollzentrum über den Port aufrufen, der tatsächlich verwendet wird, und Sie dürfen nicht auf IIS zugreifen.

Behelfslösung: http://IP_Adresse_des_Primärservers funktioniert zwar, wenn das ZENworks-Kontrollzentrum Port 80 verwendet, http://IP_Adresse_des_Primärservers:### (dabei ist ### der von Tomcat verwendete Port) funktioniert hingegen immer.

3.21.2 MS SQL Server 2005 bietet mehrere Kollationsoptionen, die sich darauf auswirken, wie Listen im ZENworks-Kontrollzentrum angezeigt werden

Wenn Microsoft SQL Server 2005 unter nicht englischen (US) Ländereinstellungen installiert wird, stehen abweichende Sortierreihenfolgen und Kollationen zur Verfügung. Davon ist auch die Sortierreihenfolge in den Listen des ZENworks-Kontrollzentrums betroffen, also zum Beispiel die Sortierung von Geräten.

Behelfslösung: Wenn Sie SQL Server installieren, wird eine Standardeinstellung auf der Grundlage der Landeseinstellung des Servers gewählt. Informationen über die bei der Installation von MS SQL Server zu verwendende Kollation finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.

3.22 Zman

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Verwendung des Befehlszeilenprogramms zman auftreten können.

3.22.1 Die zman-Hilfe wird nicht auf Chinesisch angezeigt.

Wenn der Befehl man zman für vereinfachtes und traditionelles Chinesisch verwendet wird, wird keine Hilfe angezeigt. Es wird nur ein Tilde-Zeichen (~) angezeigt.

Behelfslösung: Keine.

4.0 Konventionen in der Dokumentation

In dieser Dokumentation trennt das Größer-als-Zeichen (>) Aktionen innerhalb eines Schritts und Elemente in einem Querverweispfad voneinander.

Ein Markensymbol (®, ™ usw.) kennzeichnet eine Novell-Marke. Ein Sternchen * kennzeichnet eine Drittanbieter-Marke.

5.0 Rechtliche Hinweise

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