Mai 2015
Die Informationen in dieser Readme-Datei beziehen sich auf Novell Messenger 3 Support Pack 1.
Novell Messenger 3 Support Pack 1 bietet verbesserte Funktionen gegenüber früheren Messenger-Versionen:
SSL-Verbindungsanforderungen: Bei Messenger ist es nun erforderlich, dass jegliche Kommunikation sicher ist, ausgenommen die mit eDirectory. Sie können entweder ein öffentlich signiertes Zertifikat verwenden, oder Messenger erstellt das Serverzertifikat bei der Installation. Weitere Informationen zur Verwendung von Zertifikaten in Messenger finden Sie im Abschnitt Messenger-Systemsicherheit im Novell Messenger 3.0-Installationshandbuch.
Ändern der SSL-Cipher-Suite: Sie können die SSL-Cipher-Suite für Messenger ändern. Dadurch sind Sie in der Lage, bestimmte Cipher-Suites zu deaktivieren, falls sie in Ihrer Umgebung nicht funktionieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Ändern der SSL-Cipher-Suite im Novell Messenger 3.0-Verwaltungshandbuch.
PIN-Unterstützung für iOS- und Android-Apps: Die Messenger-App kann nun mit PIN gesperrt werden, sodass nur Sie darauf zugreifen können. Zusammen mit der PIN können Sie zudem iOS TouchID zum Entsperren der App verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Einschalten des Passcode in der Kurzanleitung für das Novell Messenger 3 Service Pack 1 Mobile.
Unterstützung für benutzerdefinierte Statusangaben für iOS- und Android-Apps: Sie können nun in der App benutzerdefinierte Statusangaben bearbeiten und erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Erstellen eines benutzerdefinierten Status in der Kurzanleitung für das Novell Messenger 3 Service Pack 1 Mobile.
Unterstützung für MobileIron: MobileIron kann zur Bereitstellung und Konfiguration von Server, Port, Benutzername und Passwort für die Apps verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Verwalten von mobilen Geräten im Novell Messenger 3.0-Verwaltungshandbuch.
Die Systemanforderungen für Messenger 3.0 (einschließlich der Anforderungen für mobile Geräte) sind im Abschnitt Hardware- und Software-Anforderungen für Novell Messenger
im Novell Messenger 3.0-Installationshandbuch aufgeführt.
Vollständige Installationsanweisungen sind im Novell Messenger 3.0-Installationshandbuch verfügbar.
Unter bestimmten Umständen wird der Nachrichtenagent auch dann nicht automatisch gestartet, wenn der Starttyp „Automatisch“ festgelegt wurde. Eine Beschreibung hierzu finden Sie im Abschnitt Windows Server-Optionen für die Windows Messenger-Agenten
im Novell Messenger 3.0-Installationshandbuch.
So können Sie das Problem umgehen:
Starten Sie auf dem Windows-Server, auf dem der Nachrichtenagent ausgeführt wird, die Anwendung „Ausführen“.
Geben Sie services.msc ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
und klicken Sie auf .Wählen Sie auf der Registerkarte
in der Dropdown-Liste die Option .Wählen Sie in der Dropdown-Liste
die Option .Klicken Sie auf
.Sie können das Messenger-Archiv nicht anhand eines bestimmten Benutzers nach Gesprächen durchsuchen, wenn sich dieser Benutzer in einer eDirectory-OU befindet, die das Zeichen & (Kaufmanns-Und) enthält.
Wenn Sie Messenger unter SLES 12 ausführen, kann ConsoleOne nicht gestartet werden, weil die folgende Abhängigkeit fehlt:
libXtst6
Installieren Sie das Paket libXtst6 und führen Sie Messenger aus.
Beim Installieren von Messenger darf der Installationsort keine erweiterten Zeichen oder Doppelbyte-Zeichen enthalten.
Wenn Sie Messenger mit eDirectory 8.8.5 im LDAP-Modus unter Linux installieren, müssen Sie das eDirectory-Schema manuell erweitern.
Die Vorgehensweise ist dabei abhängig davon, ob eDirectory lokal oder remote installiert ist.
Aktivieren Sie den direkten Modus, wie unter Konfigurieren des Messenger-Systems unter Linux
im Abschnitt Installieren eines Novell Messenger-Systems
im Novell Messenger 3.0-Installationshandbuch beschrieben.
Erweitern Sie das Schema mit der Option Konfigurieren des Messenger-Systems unter Linux
im Abschnitt Installieren eines Novell Messenger-Systems
im Novell Messenger 3.0-Installationshandbuch beschrieben.
Wenn Sie Messenger unter SLES 11 (SUSE Linux Enterprise Server) ausführen, müssen Sie die Bibliothek libstc++.so.5 (oder höher) installieren.
Wenn Sie beim Herstellen einer Verbindung von Novell Messenger zu eDirectory 8.8 ein Passwort angeben, bei dem die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt wird, kann eDirectory 8.8 dieses Passwort unter Umständen nicht erkennen. Weitere Informationen zum Aktivieren der Berücksichtigung der Groß-/Kleinschreibung in eDirectory 8.8 finden Sie unter „How to Make Your Password Case-Sensitive“ (Berücksichtigung von Groß-/Kleinschreibung in Passwörtern verwenden) im Handbuch eDirectory 8.8 What’s New Guide (Neuigkeiten in Novell eDirectory 8.8).
Wenn Sie verschlüsselte Novell Messenger-Attribute in eDirectory 8.8 speichern, werden diese Attribute erst dann in ConsoleOne sichtbar, wenn sie entschlüsselt wurden.
Bei der Installation bzw. Aufrüstung von Messenger ist es nun erforderlich, Sicherheitsanforderungen (SSL-Zertifkat und Schlüssel) in das Serverobjekt zu schreiben. Wenn Sie diese Einstellungen in den Agentenobjekten überschrieben haben, werden die Sicherheitseinstellungen, die während der Installation bzw. Aufrüstung festgelegt wurden, nicht auf die Agenten angewendet. Wenn die Sicherheitseinstellungen des Serverobjekts auf die Agenten angewendet werden sollen, gehen Sie in ConsoleOne zum Agentenobjekt >
und klicken Sie auf .Messenger unterstützt nicht das Speichern der Verlaufsdateien von mehreren Clients in einem gemeinsamen Filr-Speicherort. Da Messenger gleichzeitige Client-Verbindungen unterstützt, kann es zu Beschädigungen der Verlaufsdateien kommen, wenn die Verlaufsdaten für mehrere Clients in einem einzigen Filr-Speicherort abgelegt werden.
Wenn Sie einen Chatroom erstellen und dabei einen anderen Eigentümer angeben (also nicht sich selbst), bevor die Erstellung des Chatrooms abgeschlossen ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Der Chatroom wird zwar erstellt, es werden jedoch nicht alle Konfigurationsänderungen gespeichert. Der neue Eigentümer muss daher den Chatroom bearbeiten und die entsprechenden Änderungen vornehmen.
Die iOS-App und die Android/Blackberry-App wenden unterschiedliche Methoden an, um eine Verbindung zum Messenger-Server herzustellen.
Die Android/Blackberry-App verhält sich genauso wie die Desktop-Clients. Sie verwendet eine direkte Internetverbindung zum Server und hält ständig Kontakt zum Server. Wenn die App keine Verbindung zum Server herstellen kann, versucht sie es im Hintergrund erneut. Nachdem sie erneut eine Verbindung zum Server hergestellt hat, zieht sie alle Nachrichten der Warteschlange herunter.
Der Messenger-Server verwendet den Novell Push-Benachrichtigungsdienst, der wiederum die Apple Push-Benachrichtigung verwendet, um Nachrichten auf die iOS-App zu pushen. Dies bedeutet nicht, dass die App ständig mit dem Messenger-Server kommunizieren muss. Wenn die iOS-App für einen Zeitraum von 24 Stunden nicht verwendet wird, greift die Zeitüberschreitungsfunktion, und Sie werden vom Server abgemeldet. Sie erhalten anschließend eine Benachrichtigung, dass Sie abgemeldet wurden. Wenn Sie bei Messenger nur über die iOS-App angemeldet waren, werden Sie für andere Benutzer im System als offline angezeigt. Wenn Sie online gehen und erneut Nachrichten empfangen möchten, brauchen Sie einfach nur die App zu öffnen und sich anzumelden.
WICHTIG:Die in diesem Abschnitt vorgestellten Nachrichtensysteme von Drittanbietern bieten keine Unterstützung für gleichzeitige Client-Verbindungen, wie sie in Messenger 3.0 verfügbar sind.
Die Instant-Messaging-Anwendung Adium für Mac OS X ist auf der Adium-Website erhältlich.
Der Open-Source-Instant-Messaging-Connector Pidgin (bislang Gaim) ist auf der Pidgin-Website erhältlich.
Das Open-Source-Instant-Messaging-Plugin Kopete ist auf der Kopete-Website erhältlich.
In den folgenden Quellen finden Sie Informationen zu Novell Messenger 3.0:
Online-Produktdokumentation: Novell Messenger 3.0-Dokumentations-Website .
In Novell Messenger enthaltene Produktdokumentation:
Hilfesystem: Klicken Sie auf das Menü
in der rechten oberen Ecke des Messenger-Clients.Novell, Inc. übernimmt für Inhalt oder Verwendung dieser Dokumentation keine Haftung und schließt insbesondere jede ausdrückliche oder implizite Garantie für Marktfähigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck aus. Novell, Inc. behält sich das Recht vor, dieses Dokument jederzeit teilweise oder vollständig zu ändern, ohne dass für Novell, Inc. die Verpflichtung entsteht, Personen oder Organisationen davon in Kenntnis zu setzen.
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